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GLOBAL 3000: Das Globalisierungsmagazin

GLOBAL 3000 - das neue Globalisierungsmagazin von DW-TV zeigt, was uns heute bewegt – wie Menschen mit den Chancen und Risiken der Globalisierung leben. GLOBAL 3000 gibt der Globalisierung ein Gesicht.

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    Global Snack Indonesien Bakso

    Indonesien ist berühmt für seine "Warung" - kleine Imbiss-Stände auf ...

    Indonesien ist berühmt für seine "Warung" - kleine Imbiss-Stände auf Rädern. Sutiwin stellt in seinem Wagen seit über 30 Jahren Bakso her. Die Fleischbällchen-Suppe mit Nudeln schmeckt ziemlich süß und ist sehr beliebt.

    Jun 23, 2015 Read more
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    Socia Entrepreneur Indonesien - Ohne Bildung keine Zukunft

    Mehr als die Hälfte der Indonesier ist unter 30 Jahre ...

    Mehr als die Hälfte der Indonesier ist unter 30 Jahre alt, aber die wenigsten können sich gute Schulbildung leisten. Besonders in Jakarta leben viele junge Menschen in Armut. Drogen sind allgegenwärtig. Das will Sozialunternehmerin Veronica Colondam ändern. Ihre Organisation YCAB bietet bezahlbare Schulbildung, Gesundheitserziehung und berufliche Orientierung für Kinder und Jugendliche aus armen Familien und vergibt Mikrokredite an die Mütter. Über 40 Prozent der Indonesier leben unterhalb der Armutsgrenze, Kinder und Jugendliche haben kaum Chancen auf eine bessere Zukunft. Aus Sorge um die vielen drogengefährdeten Teenager und Schulabbrecher gründete Sozialunternehmerin Veronica Colondam 1999 YCAB. Die Organisation unterstützt Jugendliche und Familien und erreicht mit dieser Arbeit mittlerweile über 2,4 Millionen Indonesier. 2012 erhielt Veronica Colondam den Social Entrepreneur of the Year Award der Schwab Foundation. Porträt einer engagierten Unternehmerin.

    Jun 15, 2015 Read more
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    Ghana: Im Krieg gegen Produktpiraterie

    Ghana hatte eine stolze Textilindustrie. Die farbenfrohen Stoffe waren von ...

    Ghana hatte eine stolze Textilindustrie. Die farbenfrohen Stoffe waren von Hand gewebt und aufwändig gefärbt. 30.000 Menschen hatten so ihr Auskommen. Doch seit kurzem wird der Markt mit billigen Kopien überschwemmt, die überwiegend aus China in das Land geschmuggelt werden. Die ghanaische Regierung hat nun eine Spezialeinheit gegründet, die gegen den Schmuggel vorgehen will. Die billige Ware Made in China kopiert ganz frech nicht nur Original-Muster aus Ghana, sondern auch die Logos der Firmen. Unterscheiden kann man die Stoffe vor allem an der Regelmäßigkeit der Muster. In Ghana werden sie mit Baumharz auf den Stoff gezeichnet, jede Farbe wird in einem eigenen Vorgang aufgetragen. Die chinesischen Stoffe dagegen sind einfache Drucke, das Muster bleibt hunderte Meter lang genau gleich. Um die eigene Textilindustrie zu schützen, finden immer wieder spektakuläre öffentliche Stoffverbrennungen von beschlagnahmten Textilien statt. Und die ghanaische Regierung hat den Freitag zum Tag des "Traditionellen Gewandes" erklärt. An ihm sollen die Bürger traditionelle Kleidung anziehen und damit die heimischen Schneider und Stoffproduzenten unterstützen.

    Jun 15, 2015 Read more
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    Kampf der Korruption - Afrikanische Steuerexperten in Berlin

    Es ist ein Kampf gegen Windmühlen - das wissen Frank ...

    Es ist ein Kampf gegen Windmühlen - das wissen Frank Kalinzje (28) und Londiwe Koze (32) ganz genau. Sie gehören zu einer Gruppe aus dem südlichen Afrika, die für anderthalb Jahre in Berlin sind, um sich als Steuerexperten weiterbilden zu lassen. An der Hochschule für Wirtschaft und Recht lernen sie nicht nur, wie das deutsche Steuerrecht funktioniert, sondern suchen auch nach Möglichkeiten, ihre nationalen Systeme zu verbessern. Deutschland und seine Ordnung hat die ausgebildeten Steuerbeamten erstaunt. Im Rahmen der Ausbildung haben sie neben den Kursen an der Uni das Finanzministerium und die EZB besucht. Doch sie zweifeln, ob das europäische Steuersystem auf ihre Länder übertragbar ist. Gemeinsam mit 23 anderen afrikanischen Steuerbeamten sind sie auf Einladung der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit in Berlin. Sie sollen stellvertretend für die Elite in ihren Ländern nach ihrer Rückkehr das Steuersystem und vor allem die "Steuermoral" reformieren. Kalinzje selbst nennt sich ‚Agent of change‘, denn er will in seinem Land etwas ändern. Nur wenn die (Steuer-) Korruption bekämpft werde, könne sich Malawi stärker wirtschaftlich entwickeln.

    Jun 15, 2015 Read more
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    Mexiko: Wie die Maya-Nachfahren ihren Regenwald retten

    Noch umgibt das Dorf Huechen Balam auf der mexikanischen Halbinsel ...

    Noch umgibt das Dorf Huechen Balam auf der mexikanischen Halbinsel Yucatan tropischer Regenwald. Die Bewohner sind größtenteils Maya und leben noch nach den Traditionen ihrer Vorfahren. Der Wald wird von ihnen mystisch verehrt - seit Jahrhunderten schützt und ernährt er sie. Doch die modernen Maya stecken in einem Gewissenskonflikt. Die Zeiten als ihre Urahnen jagend durch den Wald zogen sind vorbei - das Erlegen von Tieren ist nur noch beschränkt erlaubt. Also haben sie sich auf Landwirtschaft verlegt, vor allem den Maisanbau. Doch um größere Anbauflächen zu gewinnen, roden die Dorfbewohner immer mehr Regenwald. Je weniger Wald da ist, umso mehr verschwinden auch Tiere wie Wildschwein, Puma oder Jaguar. Vielen Bauern ist zwar bewusst, dass sie ihre Lebensgrundlage zerstören, doch sie sehen keine Alternative. Das soll sich ändern. Im Rahmen des Waldschutzprojektes REDD+ lernen die Dorfbewohner, wie sie nachhaltiger wirtschaften können, um den Wald zu schützen. Das Programm wird von der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) des Bundesumweltministeriums gefördert und vor Ort von lokalen Umweltorganisationen durchgeführt. Noch hat Mexiko rund 65 Millionen Hektar Wald, verliert aber nach amtlichen Angaben jährlich rund 150.000 Hektar. Die Auswirkungen auf das Klima sind schon jetzt zu spüren: es regnet weniger und die Böden sind nicht mehr so fruchtbar.

    Jun 15, 2015 Read more
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    Haiti - eine Insel versinkt im Müll

    Der Inselstaat Haiti war noch vor wenigen Jahrzehnten für schöne ...

    Der Inselstaat Haiti war noch vor wenigen Jahrzehnten für schöne Strände bekannt, inzwischen macht das Land vor allem Schlagzeilen wegen der bitteren Armut und der damit einhergehenden Umweltzerstörung. Über 90 Prozent der Wälder sind gerodet, viele Menschen leben im Müll. Die Bevölkerung ist in den letzten zwanzig Jahren auf fast 10 Millionen Menschen explodiert. Hinzukommt: durch das Erdbeben vor fünf Jahren wurden viele Menschen obdachlos und zogen in die großen Städte. So auch in die Küstenstadt Cap Haitien im Norden des Landes. Hier arbeitet die Meeresschutzorganisation "Fondation pour la Protection de la biodiversite marine", kurz FoProBim. Ihr Gründer Jean Wiener hat für seine Arbeit viele Umweltschutzpreise gewonnen. Der Meeresbiologe hat gemeinsam mit lokalen Behörden schon fünf Meeresschutzgebiete eröffnet, doch die Arbeit ist zäh. Denn die Armut ist riesig, die Überfischung hoch, der Mangrovenbestand schrumpft schnell. Die Fischer schlagen die Bäume ab, um Holzkohle zu gewinnen und diese zu verkaufen, um ihr geringes Einkommen aufzubessern. Die Nichtregierungsorganisation sucht nach Alternativen: z.B. pflanzt sie Obstbäume an, forstet die Mangroven wieder auf und schult Fischer zu Imkern um. Nicht einfach, denn viele Haitianer sind skeptisch. Global 3000 über einen Mann, der sich ständig neu motivieren muss, um für den Umweltschutz in seiner Heimat zu kämpfen.

    Jun 8, 2015 Read more
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    Philippinen: Chinas dreiste Landnahme

    Nicht nur die Philippinen und China wollen mehr vom Südchinesischen ...

    Nicht nur die Philippinen und China wollen mehr vom Südchinesischen Meer haben. Auch andere Anrainer-Staaten wie Vietnam haben schon Interesse angemeldet. Doch China verliert keine Zeit. Es baut weiter und schüttet künstliche Inseln auf. Da hilft es auch wenig, wenn philippinische Anwohner T-Shirts tragen, auf denen der Name ihrer Insel steht: Pag-Asa. Zu deutsch: "Hoffnung." Wie kleine Sprenkel sehen die idyllischen Inseln mitten im Südchinesischen Meer aus. Ein perfekter Ort für den nächsten Urlaub. Oder vielleicht ein Fleck mit millionenschweren Bodenschätzen? Das hofft nicht nur China und will so viel Fläche wie möglich an sich reißen. Schließlich verfügt das mächtigste Land Asiens über die nötigen Mittel. Während die philippinischen Inselbewohner täglich nur vier Stunden Strom haben, flackern die chinesischen Baustellenlichter Tag und Nacht. Ob die Philippinen gegen den Nachbar ankommen können, ist ungewiss. Am Ende bleibt eben nur noch die Hoffnung.

    Jun 8, 2015 Read more
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    Armenien: Land der Früchte und der schlechten Straßen

    Der Süden Armeniens ist berühmt für seine fruchtbaren Täler, in ...

    Der Süden Armeniens ist berühmt für seine fruchtbaren Täler, in denen so gut wie alles wächst. Feigen, Granatäpfel, Pfirsiche - die Region nahe der iranischen Grenze könnte das Paradies sein. Aber die Straßen sind schlecht und es kommt kaum Geld in die entlegene Region, um die Obstproduktion zu modernisieren. Ein spezieller Fonds soll jetzt vor allem für diese Gegenden Geld akquirieren. Im Winter ist die Kleinstadt Meghri und die Fabrik mit der Abfüllanlage häufig tagelang nicht zu erreichen. Zwischen der Fabrik und der Hauptstadt Jerewan liegen 400 Kilometer mitten durchs Gebirge. Das macht alles teuer, bis auf die Früchte, die wachsen hier in Hülle und Fülle. Um wettbewerbsfähig zu bleiben musste die Firma dringend modernisieren.

    Jun 8, 2015 Read more
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    Hepatitis-C-Medikamente - Wie viel darf Gesundheit kosten?

    Das Mittel ist Fluch und Segen zugleich: Mit den Hepatitis-C-Medikamenten ...

    Das Mittel ist Fluch und Segen zugleich: Mit den Hepatitis-C-Medikamenten Sovaldi und jetzt Harvoni können erstmals viele Hepatitis-C-Patienten wieder vollkommen gesund werden. Doch eine Behandlung ist teuer. Über 170 Millionen Menschen sind weltweit mit dem Hepatitis C-Virus infiziert, die meisten in Entwicklungs- und Schwellenländern. Bislang verlangte das US-amerikanische Pharmazie- und Biotechnologieunternehmen Gilead pro Pille zwischen 700-900 Euro, ein Milliardengeschäft. Sovaldi muss mit weiteren Medikamenten kombiniert werden, eine zwei- bis dreimonatige Therapie kostet bis zu 120.000 US-Dollar. Harvoni wurde im letzten Jahr zugelassen, ist noch besser wirksam, es muss nur eine Pille pro Tag genommen werden und die Patienten sind oft schon nach zwei Monaten geheilt. Die Kosten für eine Behandlung mit Harvoni: über 65.000 US-Dollar. Doch wer kann sich so ein teures Medikament leisten? Viele Patienten bekommen es nicht, es sei zu teuer, sagen die Krankenkassen. Der Biotech-Konzern sagt, das Medikament sei es wert: eine Lebertransplantation und auch die bisher übliche Behandlung kosten weit mehr. Der Hepatitis-C-Virus wird oft viel zu spät erkannt, die Infektion kann zu schweren Leberschädigungen wie Leberzirrhose und Leberkrebs führen. Hunderttausende sterben jedes Jahr daran. Weltweit sind über 170 Millionen Menschen an Hepatitis C erkrankt, oft wegen Impfkampagnen in den siebziger und achtziger Jahren, bei denen Spritzen verunreinigt waren. Besonders betroffen ist Ägypten: dort sind 14,5 Prozent der Bevölkerung mit dem Virus infiziert. In Schwellenländern soll das Medikament nur einen Bruchteil kosten, doch wenn das Durchschnittseinkommen wie in Ägypten 3000 US-Dollar jährlich beträgt, sind 900 US-Dollar immer noch unerschwinglich. Generell muss die Pharmaindustrie sich fragen lassen: Was darf ein Medikament kosten, das Heilung bringen kann?

    Jun 8, 2015 Read more
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    Global Snack: Maandazi aus Kenia

    Der wohl beliebtesten Snack Kenias ist Maandazi, in Fett ausgebackene ...

    Der wohl beliebtesten Snack Kenias ist Maandazi, in Fett ausgebackene Gebäckstücke. In seinem Imbiss Ngumo Hotel im Westen Kenias stellt Daniel Masharia seit über 25 Jahren die kenianischen Krapfen her, manchmal bis zu 200 pro Tag. Hotel bedeutet auf Swahili im Übrigen soviel wie Imbiss oder Restaurant.

    Jun 1, 2015 Read more
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