Made in Germany | Video Podcast | Deutsche Welle
"Made in Germany" ist das Wirtschaftsmagazin von DW-TV. Packende Wirtschaftsreportagen aus der Mitte Europas. Die Reporter melden sich von den Märkten der Welt, sie begleiten die Manager und Macher und sind immer nah dran an den Trends.
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Griechenland: Rettung oder Pleite?
Finden EU und Griechenland noch einen Ausweg aus der Krise? ...
Finden EU und Griechenland noch einen Ausweg aus der Krise? Oder ist es schon zu spät? Darüber sprechen wir mit unserem Studiogast Sebastian Dullien, Volkswirt und Professor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin.
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Junges Drama: Jugendarbeitslosigkeit in Griechenland
In keiner anderen europäischen Region sind so viele junge Menschen ...
In keiner anderen europäischen Region sind so viele junge Menschen ohne Job wie in Epirus. Inmitten der griechischen Wirtschafts- und Schuldenkrise sind ihre Perspektiven besonders düster - die strukturschwache Region im Nordwesten des Landes gehört zu den ärmsten in Griechenland. Zurzeit hoffen die jungen Arbeitslosen zumindest auf die angekündigten Soforthilfen der EU. Krisenländer wie Griechenland sollen im Jahr 2015 insgesamt eine Milliarde Euro zur Bekämpfung der hohen Jugendarbeitslosigkeit erhalten - Gelder, die in der Region Epirus dringend benötigt werden. Denn im Rahmen des EU-Programms "Beschäftigungsinitiative für junge Menschen" musste die griechische Regierung die Gelder bislang vorfinanzieren - für einen Staat am Rande der Zahlungsunfähigkeit nahezu unmöglich. Für Made in Germany machen sich Carmen Meyer und Holger Ernst auf den Weg in die abgelegene Region und sprechen mit Jugendlichen über Wut, Ohnmacht und Perspektiven.
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Entscheidung aufgeschoben - Das griechische Drama nimmt kein Ende
Für Griechenland läuft die Zeit ab. Am 30. Juni endet ...
Für Griechenland läuft die Zeit ab. Am 30. Juni endet das Hilfsprogramm, gleichzeitig müssen an den IWF Schulden in Höhe von 1,6 Milliarden Euro an den Internationalen Währungsfond zurückgezahlt werden. Liefert Athen keine konkreten Reformvorschläge, ist das Land pleite und es droht der Ausstieg aus dem Euro. Am Montag haben sich die Finanzminister und die Regierungschefs der Eurozone nochmals zusammengesetzt. Überall in der EU wurden die Verhandlungen mit Spannung verfolgt. Julia Henrichmann und Joachim Eggers haben in Athen und Brüssel die Gespräche begleitet.
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Schluss, Aus, Grexit: Was passiert danach?
Ein Szenario: Griechenland verlässt die Eurozone. Es wird wieder in ...
Ein Szenario: Griechenland verlässt die Eurozone. Es wird wieder in Drachme bezahlt. Die wird nun massenhaft vom Staat gedruckt und verliert schnell an Wert. Doch alte Schulden in Europa müssen weiter in Euro zurückgezahlt werden, und Griechenland hat zu wenig Exportschlager. Die Krise verschärft sich weiter. Die EU-Staaten müssen das Land weiter unterstützen. Da Griechenland vom Kapitalmarkt ausgeschlossen ist, kann es seine Schulden nicht zurückzahlen. 227 Milliarden € Hilfsgelder sind verloren, 65 Milliarden € allein aus Deutschland. Griechische Sparguthaben werden ins Ausland transferiert. Bei griechischen Banken gehen die Lichter aus. Auch Firmen können alte Euro-Rechnungen nicht mehr bezahlen, werden insolvent. Noch mehr Menschen werden arbeitslos, verarmen. Die Elite verlässt das Land. Hubert Punzet und Andreas Neuhaus erzählen, wie die Griechische Tragödie nach dem Grexit weitergeht.
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Grexit, Brexit, oder beides? - Europa bleibt in Alarmstimmung
Darüber sprechen wir mit unserem Studiogast Olaf Böhnke, Direktor des ...
Darüber sprechen wir mit unserem Studiogast Olaf Böhnke, Direktor des European Council on Foreign Relations (ECFR), eines pan-europäischen Think-Tanks zu europäischen Fragen.
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Drohszenario Brexit - Was würde das für die britische Wirtschaft bedeuten?
Nun geht eine Furcht um unter britischen Firmen: Die Furcht ...
Nun geht eine Furcht um unter britischen Firmen: Die Furcht vor einem Austritt aus der EU. Die Design Firma Holovis im englischen Lincolnshire warnt davor, dass ein Austritt schlimme Folgen haben könnte: Die Experten für virtuelle Realität sind auf gut ausgebildete Arbeitskräfte aus dem EU-Ausland angewiesen. Lange wurde darüber spekuliert, nun ist klar: Es wird ein britisches Referendum zu einem möglichen Austritt aus der EU geben, spätestens im Jahr 2017. Auch wenn sie nicht mit allen Regulierungen einverstanden sind, ist die Mehrheit der britischen Wirtschaftsbosse für die EU und die Möglichkeit des freien Handels im EU-Binnenmarkt. Daher werden nun viele britische Firmen lauter und kämpfen öffentlich für einen Verbleib: So wie auch die Design-Firma Holovis, die 70% ihres Umsatzes außerhalb von Groß-Britannien erwirtschaftet. In der britischen Bevölkerung dagegen ist "Brüssel” umstritten. Birgit Maaß hat nachgefragt: Wer wird sich am Ende durchsetzen?
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Very British und ein bißchen Old School - Die Hansestadt Hamburg
Sie sei, in einem altmodischen Sinne, die britischste Stadt des ...
Sie sei, in einem altmodischen Sinne, die britischste Stadt des Kontinents - das sagt man über Hamburg. Dort sehen das einige als Kompliment. Schon immer pflegt die alte Hansestadt enge Wirtschaftskontakte nach Großbritannien. Für Hamburger Unternehmen sind die Briten wichtig - als Investoren, Wettbewerber oder einfach nur als anspruchsvolle Kunden. Die Firma Hälssen & Lyon zum Beispiel liefert einen großen Teil ihres Tees nach Großbritannien, und hat sich auf den Geschmack der Kundschaft dort eingestellt. Eine andere Branche mit starken Verbindungen zu England als Konkurrent auf Augenhöhe: Schiffversicherungen. Und viele Briten fühlen sich in Hamburg - nicht nur wegen der ähnlichen Wetterlage - ein bisschen wie zu Hause. Ein Bericht von Marion Hütter.
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Angst im Urlaubsparadies - Hoffen und Bangen in Griechenland
Die kleine Insel Hydra fürchtet einen Ausstieg Griechenlands aus dem ...
Die kleine Insel Hydra fürchtet einen Ausstieg Griechenlands aus dem Euro. Für die Tourismusindustrie auf der autofreien Insel wäre das eine Katastrophe, sagen die Bewohner. Die Einnahmen würden vermutlich stark zurückgehen.Trotzdem können die Inselbewohner den Sparvorschlägen aus Brüssel nur wenig abgewinnen. Für Unmut sorgt zum Beispiel die von den Gläubigern geforderte Erhöhung der griechischen Mehrwehrtsteuer. Lebensmittel, Unterkünfte, und vor allem die Fährtickets würden sich deutlich verteuern. Schon jetzt bekommen die 2000 Inselbewohner die Krise zu spüren. Die Tourismussaison ist kürzer geworden, die Tagesausflügler aus Athen wurden weniger. Griechenland hatte für diesen Sommer auf einen Besucherrekord gehofft, doch der Streit mit Brüssel um Kredite trübt jetzt auch die Touristenprognosen. Ein Bericht von Georg Matthes.
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Athen und die Privatisierungen - Wieviel können die Griechen kurzfristig einnehmen?
Darüber sprechen wir mit unserem Studiogast: Alexander Kritikos, vom Deutschen ...
Darüber sprechen wir mit unserem Studiogast: Alexander Kritikos, vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin. Athen hat einen Zahlungsaufschub bis Ende Juni durchgesetzt. Aber wird die griechische Regierung die Forderungen nach Reformen erfüllen?
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Mustang Jeans – Neuer Rückschlag für die Traditionsmarke
Die Phase der Verlustgeschäfte schien gerade überwunden, dann kam der ...
Die Phase der Verlustgeschäfte schien gerade überwunden, dann kam der herbe Rückschlag für den Jeanshersteller Mustang. Um 40 Prozent ist das Russland-Geschäft eingebrochen. 2014 schrieb die Firma wieder rote Zahlen. Schon seit Jahren kämpft das deutsche Traditionsunternehmen im scharfen Wettbewerb auf dem Weltmarkt ums Überleben. Mustang – 1932 im schwäbischen Künzelsau gegründet – war der erste europäische Jeanshersteller überhaupt. Ein Familienunternehmen, das zu seinen besten Zeiten über 2000 Mitarbeiter hatte, heute sind es noch rund ein Drittel. Fehlentscheidungen im Management, harte Preiskämpfe – die Familie konnte das Unternehmen nicht halten. 2011 kauften Investoren den Großteil der Firma. Mitgesellschafter Dietmar Axt soll das Unternehmen wieder auf Wachstumskurs bringen und tritt gegen Konkurrenten wie Levi’s, Wrangler oder Diesel an - eine schwere Aufgabe. Mit Trendscouts ist er weltweit unterwegs, um die Kollektion aufzufrischen. Textilingenieure und Designer tüfteln an neuen Entwürfen. Bis 2016 wollte der Chef den Jahresumsatz verdoppeln auf 200 Millionen Euro – bis die Ukraine-Krise kam und das Russland-Geschäft wegbrach. Eine Reportage von Anna Grimme.