Made in Germany | Video Podcast | Deutsche Welle
"Made in Germany" ist das Wirtschaftsmagazin von DW-TV. Packende Wirtschaftsreportagen aus der Mitte Europas. Die Reporter melden sich von den Märkten der Welt, sie begleiten die Manager und Macher und sind immer nah dran an den Trends.
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Talk: Griechenlandhilfe - Wie geht es weiter?
Die Griechenlandkrise geht weiter. Das Land kann ausstehende Kreditraten nicht ...
Die Griechenlandkrise geht weiter. Das Land kann ausstehende Kreditraten nicht zahlen, neue Hilfsgelder werden benötigt und das Volk stimmt über den weiteren Kurs ab. Sind die bisherigen Rettungsmaßnahmen verfehlt? Wohin sind die Hilfsgelder geflossen? Darüber sprechen wir mit Alexander Kritikos vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).
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Crowdfunding: Rettung per Mausklick
Einen Feta-Salat essen und Griechenland retten - mit seiner Crowdfunding-Kampagne ...
Einen Feta-Salat essen und Griechenland retten - mit seiner Crowdfunding-Kampagne sorgt der Brite Thom Feeney für Aufregung. Wer online 6 Euro spendet, bekommt einen Salat, für 10 Euro gibt es schon eine Flasche Ouzo. Mit dieser digitalen Solidarität will Feeney die fällige IWF-Rate von 1,6 Milliarden Euro zusammentragen. Über eine Million Euro sind schon in den ersten Tagen zusammengekommen. Bei Facebook, Twitter und in fast allen anderen Medien wird über Feeneys Kampagne berichtet. Die Menschen sind begeistert. Der Initiator selbst bleibt untergetaucht. Dass das Ganze ein Witz ist, dementiert er auf seiner Homepage. Sein Argument: Würde jeder Europäer nur 3 Euro spenden, wäre Griechenland schnell gerettet. Man dürfe die Sache nicht den Politikern überlassen. Thom Feeney glaubt fest an die europäische Solidarität. Eine Reportage von Anja Kimmig.
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Bulgarien: Griechenlands "armer Nachbar"
Keine 40 Kilometer Autofahrt trennen das griechische Sidirokastro und das ...
Keine 40 Kilometer Autofahrt trennen das griechische Sidirokastro und das bulgarische Petritsch. Für Griechen wird der ehemals "arme Nachbar" im Norden inzwischen zum "gelobten Land". Weil bei ihnen die Wirtschaft immer mehr zusammenbricht, suchen viele Griechen ihr Glück jenseits der Grenze, beim EU-Nachbarn Bulgarien. Früher blickten die Griechen mitleidsvoll auf ihre Nachbarn im Norden: 2008 war das pro Kopf BIP Griechenlands fast fünfmal so groß wie das Bulgariens, die Durchschnittsbruttolöhne sechsmal so hoch. Heute steckt Griechenland fest in einer nicht enden wollenden Staatsschuldenkrise. Griechische Firmen flüchten vor dem Chaos und den Steuern nach Bulgarien. Griechische Arbeitnehmer versuchen, jenseits der Grenze über die Runden zu kommen. Frank Höfling zeigt, was die Griechenland-Krise für die griechisch-bulgarische Grenzregion bedeutet.
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Griechenland: Nach dem Referendum
Griechenlands Wirtschaft liegt am Boden. Immer mehr Unternehmen kämpfen gegen ...
Griechenlands Wirtschaft liegt am Boden. Immer mehr Unternehmen kämpfen gegen die Pleite, sie müssen ohne funktionierende Banken auskommen. Zeitweise sind die Geldhäuser ganz geschlossen, griechische Bürger können pro Tag nur maximal 60 Euro Bargeld abheben und der Überweisungsverkehr ist stark eingeschränkt. Bringt das Referendumsergebnis die Wende? Weil keine Rechnungen überwiesen werden konnten, geraten immer mehr Firmen unter Druck. Was erwarten die griechischen Unternehmen und Bürger wie es nach dem Referendum weitergeht. Sind sie mit dem Ergebnis zufrieden? Karl Harenbrock fängt in Athen die Stimmung nach dem Referendum ein.
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Verhandlungen ohne Ende - Wie Griechenland die Eurozone erpresst
Weniger als zwei Prozent trägt Griechenland zum Bruttoinlandsprodukt der Eurozone ...
Weniger als zwei Prozent trägt Griechenland zum Bruttoinlandsprodukt der Eurozone bei - doch seit Monaten hält es die anderen Euroländer mit seiner Schuldenkrise in Schach. Ein Krisengipfel nach dem anderen verstreicht ohne Ergebnis - wie kann es sein, dass ein kleines EU-Land allen anderen seine Bedingungen diktiert? Die Währungsgemeinschaft als Ganzes verliert an Glaubwürdigkeit, dabei ist sie selbst nicht ganz unschuldig an der Situation. In der Griechenlandkrise offenbaren sich die Konstruktionsfehler des Euro: eine gemeinsame Währung allein reicht nicht, wenn es keine gemeinsame Finanz- und Wirtschaftspolitik gibt. Die Euroländer waren dazu bisher nicht bereit. Doch Vorschläge dafür liegen auf dem Tisch: ein europäisches Finanzministerium, bessere Kontrollen, um die Verschuldung der Länder zu begrenzen und eine gemeinsame Steuerpolitik. Welche Lehren sollte die Eurozone aus der Griechenlandkrise ziehen? Was muss sich ändern, damit sich so ein Schuldendrama nicht wiederholt? Ein Bericht von Claudia Laszczak.
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Griechenland am Scheideweg
Selbst wenn sich Griechenland und die Euroländer jetzt einigen, muss ...
Selbst wenn sich Griechenland und die Euroländer jetzt einigen, muss das Krisenland bereits im Juli und August weitere acht Milliarden Euro an EZB und IWF zahlen. Wie geht es weiter mit der griechischen Drama? Und: Inwieweit hat Deutschland von den Krediten an Griechenland bisher profitiert? Darüber sprechen wir mit Clemens Fuest, Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung.
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Flucht aus der Krise - Griechen in Berlin
Ob ihr Land pleitegeht oder nicht - eine ganze Generation ...
Ob ihr Land pleitegeht oder nicht - eine ganze Generation junger Griechen hat keine berufliche Zukunft in ihrem Heimatland. Immer mehr von ihnen - vom Auszubildenden bis zum Ausnahmetalent - entscheiden sich, in Deutschland zu arbeiten. Mit welchen Folgen für die Wirtschaft beider Länder? Made in Germany fragt nach bei Unternehmen und jungen Griechen, die in Deutschland Karriere machen wollen. Immer mehr Griechen wandern nach Deutschland aus. Sie kommen mit Programmen wie "MobiPro - EU" zur Ausbildung - oder auch, um den Fachkräftemangel bei Ärzten und Ingenieuren zu decken. Mit diesem Programm soll durch die Förderung der beruflichen Mobilität ein Beitrag gegen die regional hohe Jugendarbeitslosigkeit innerhalb der EU und zur Sicherung des Fachkräftebedarfs in Deutschland geleistet werden. Die deutschen Unternehmen freut es. Durch die wachsende Nachfrage haben sich auch Personalvermittlungen wie "grecruitment.com" auf die Vermittlung von gut ausgebildeten Griechen in aller Welt spezialisiert. MiG-Reporterin Marion Hütter hat nachgerfagt: Vor welchen Perspektiven stehen die Griechen in Berlin?
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Abseits von Athen - Wie wird die Schuldenkrise auf dem Land wahrgenommen?
Die griechische Schuldenkrise hält Europa seit Jahren in Atem. Die ...
Die griechische Schuldenkrise hält Europa seit Jahren in Atem. Die angespannte politische und wirtschaftliche Lage wirkt sich auch auf das Leben in der Provinz aus. In Aliveri, einer typischen griechischen Kleinstadt, die früher von der Industrie gut leben konnte, müssen sich die Menschen beruflich umorientieren. In Aliveri haben im staatlichen Energieversorger früher 5.000 Menschen gearbeitet, jetzt nur noch 200. Es gibt noch ein großes Zementwerk, aber der Bausektor ist zusammengebrochen. Die kleine Stadt lebt nur bedingt vom Tourismus. Der inländische Markt ist wegen der fehlenden Arbeitskräfte eingebrochen. Julia Henrichmann war unterwegs bei Fischern, auf dem Markt, in einem Schönheitssaloon, bei den Rentnern und wollte wissen, was sie jetzt erwarten.
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Schluss, Aus, Grexit: Was passiert danach?
Ein Szenario: Griechenland verlässt die Eurozone. Es wird wieder in ...
Ein Szenario: Griechenland verlässt die Eurozone. Es wird wieder in Drachme bezahlt. Die wird nun massenhaft vom Staat gedruckt und verliert schnell an Wert. Doch alte Schulden in Europa müssen weiter in Euro zurückgezahlt werden, und Griechenland hat zu wenig Exportschlager. Die Krise verschärft sich weiter. Die EU-Staaten müssen das Land weiter unterstützen. Da Griechenland vom Kapitalmarkt ausgeschlossen ist, kann es seine Schulden nicht zurückzahlen. Griechische Sparguthaben werden ins Ausland transferiert. Bei griechischen Banken gehen die Lichter aus. Auch Firmen können alte Euro-Rechnungen nicht mehr bezahlen, werden insolvent. Noch mehr Menschen werden arbeitslos, verarmen. Die Elite verlässt das Land. Andreas Neuhaus und Hubert Punzet erzählen, wie die Griechische Tragödie nach dem Grexit weitergeht.
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Lichtblicke in der Krise - wo gibt es Chancen in Griechenland?
Schuldenkrise, Rekordarbeitslosigkeit, die Debatte um den Grexit - viele positive ...
Schuldenkrise, Rekordarbeitslosigkeit, die Debatte um den Grexit - viele positive Nachrichten kommen zur Zeit nicht aus Griechenland. Die wirtschaftlichen Aussichten des Landes sind trübe, große Bereiche des Sozialsystems funktionieren nicht mehr. Doch es gibt auch Lichtblicke: junge, gut ausgebildete Griechen gründen vor allem im IT-Bereich kleine Unternehmen, die innovative Produkte anbieten. In Athen hat sich in den letzten Jahren eine Start-Up-Gründerszene entwickelt. Viele Jungunternehmer hoffen, sich langfristig eine Existenz aufbauen zu können. Doch die Startbedingungen sind schwierig. Es gibt keine Zuschüsse oder Hilfsprogramme. Viele schreckt das dennoch nicht ab. Und auch andere Branchen in Griechenland versprechen Wachstum - wie zum Beispiel die Pharmaindustrie. Claudia Laszczak macht sich auf die Suche nach den guten Nachrichten aus Griechenland.
