Made in Germany | Video Podcast | Deutsche Welle
"Made in Germany" ist das Wirtschaftsmagazin von DW-TV. Packende Wirtschaftsreportagen aus der Mitte Europas. Die Reporter melden sich von den Märkten der Welt, sie begleiten die Manager und Macher und sind immer nah dran an den Trends.
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Fachkräftemangel: Flüchtlinge willkommen
Das neue Ausbildungsjahr beginnt und wieder bleiben viele Plätze in ...
Das neue Ausbildungsjahr beginnt und wieder bleiben viele Plätze in deutschen Betrieben unbesetzt. Unter den vielen Flüchtlingen, die zurzeit nach Deutschland kommen, haben viele gute Vorkenntnisse und wollen arbeiten oder sich weiter qualifizieren. Die Chance dazu aber bekommen sie bisher nur äußerst selten. Ein Duisburger Bildungszentrum will das ändern. Oft scheitert Ausbildung und Beschäftigung von Flüchtlingen an fehlenden Papieren und Zeugnissen - und vor allem am oft jahrelang ungesicherten Aufenthaltsstatus. Das Bildungszentrum für handwerkliche Berufe in Duisburg hat jetzt die Initiative ergriffen und schult 17 Flüchtlinge um zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik – einem Beruf, in dem Fachkräfte händeringend gesucht werden. Wenn das Projekt gut läuft, wollen die Initiatoren weitere Flüchtlinge rekrutieren für die Mangeljobs LKW-Fahrer und Altenpfleger. Eine Reportage von Christina Röder.
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Nachhaltig Wirtschaften – die neuen Ziele für 2030
Durch die Millenniumsziele sind in vielen Entwicklungsländern Fortschritte erzielt worden. ...
Durch die Millenniumsziele sind in vielen Entwicklungsländern Fortschritte erzielt worden. Doch wie geht es weiter? Die Vereinten Nationen wollen bis 2030 neue Ziele erreichen. Die globale Wirtschaft soll gerecht, nachhaltig und umweltschonend werden. Die Industriestaaten sollen Vorbild für die Welt sein. Aber wie gut sind sie darauf vorbereitet? Christian Kroll von der Bertelsmann Stiftung hat dazu eine erste Studie verfasst und Noten an die OECD-Länder verteilt. Hier liegt Schweden vor Norwegen, Dänemark, Finnland und der Schweiz. Deutschland liegt hinter den Top Five nur auf Platz 6. Warum? Made in Germany-Reporter Andreas Neuhaus trifft den Wirtschaftswissenschaftler in Berlin.
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Talk: Die Abgas-Affäre von VW - Vertrauen verspielt?
Der VW-Skandal ist ein herber Schlag für den Konzern: Dem ...
Der VW-Skandal ist ein herber Schlag für den Konzern: Dem Unternehmen drohen nicht nur Milliardenstrafen, sondern auch ein massiver Imageschaden. Welche Auswirkungen wird der Fall für die deutsche Automobilindustrie haben? Ein Gespräch mit Andreas Bremer vom IfA Institut für Automobil-Marktforschung und Kommunikation.
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Talk: Wege in die neue Mobilitätswelt
Die mobile Welt erlebt erhebliche Veränderungen: Neue Antriebskonzepte, die Autonomisierung ...
Die mobile Welt erlebt erhebliche Veränderungen: Neue Antriebskonzepte, die Autonomisierung der Fahrzeuge sowie der Einsatz von Internet im Auto eröffnen neue Möglichkeiten - und stellen die Branche vor großen Veränderungen. Welche Chancen und Gefahren für die Automobilindustrie verbergen sich hinter den neuen Trends? Darüber sprechen wir mit Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG.
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Mit dem Elektrobus durch die Stadt
Die Elektromobilität in Deutschland hängt im Vergleich zu den asiatischen ...
Die Elektromobilität in Deutschland hängt im Vergleich zu den asiatischen Wettbewerbern, zum Beispiel Japan und Korea, hinterher. Modellprojekte wie der E-Bus, der seit kurzem in Braunschweig, Mannheim und Berlin fährt, sollen die Technologie vorantreiben. Entwickelt haben die Mannheimer Verkehrsbetriebe das Konzept mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT). In der Hochschule werden sowohl Batterien für Elektroautos gebaut als auch dazu geforscht, wie diese effizienter werden können. Da hinkt Deutschland in der Forschung hinterher, bislang können die jetzigen Elektroautos nur 150 km bewältigen und müssen dann wieder aufgeladen werden. Die Karlsruher haben außerdem ein neues elektronisches System entwickelt, das Daten in Echtzeit aufnimmt. Diese könnten für Autobauer zukünftig interessant sein, um Fehler bei den Elektro-Fahrzeugen schneller erkennen zu können. Eine Reportage von Julia Henrichmann.
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Kapitalverkehrskontrollen knebeln griechische Firmen
Die Kapitalverkehrskontrollen in Griechenland wurden Ende Juni 2015 eingeführt und ...
Die Kapitalverkehrskontrollen in Griechenland wurden Ende Juni 2015 eingeführt und dauern immer noch an. Für viele Firmen ein Desaster. Zulieferer können nicht bezahlt werden, Import- und Exportgeschäfte sind schwierig. So mancher Unternehmer überlegt, den Firmensitz ins Ausland zu verlagern. Zwar sind die Kapitalverkehrskontrollen etwas gelockert worden, 420 Euro Bargeld dürfen die Griechen in der Woche abheben, doch Firmenkonten sind nach wie vor stark reglementiert. Größere Überweisungen dürfen nur mit Genehmigung der Behörden ausgeführt werden. Immer mehr Firmen überlegen, ihren Sitz ins Ausland zu verlagern. Für Apostolos Dontas, Chef von "Epilektos" keine Option. Die Baumwollproduktion ist ein Familienbetrieb, 40 Jahre alt. Dontas kämpft ums Überleben der Firma. Das tut auch Paul Evmorfidis, einer der beiden Gründer von "Cocomat". Seit Jahren stellt die griechisch-niederländische Firma Luxusmatratzen auf Naturbasis her. Die Firma produziert in Griechenland und exportiert weltweit. Andrea Kasiske fragt nach, wie das in Zeiten der Geldkontrolle geht.
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Jobs für Flüchtlinge - Große Worte, nichts dahinter?
Nicht nur die Bundeskanzlerin fordert eine schnelle Vermittlung von anerkannten ...
Nicht nur die Bundeskanzlerin fordert eine schnelle Vermittlung von anerkannten Flüchtlingen in Jobs. Auch die Wirtschaft mischt sich ein - große Industrielenker wie Daimler-Chef Zetsche kündigen an, sich stärker zu engagieren. Lippenbekenntnisse gibt es reichlich. Doch was passiert tatsächlich? Made in Germany hat bei allen 30 DAX Konzernen nachgehakt - die Ergebnisse sind bescheiden. Sie symbolisieren die größten und umsatzstärksten Unternehmen Deutschlands: die 30 Konzerne im Deutschen Aktienindex, gelistet an der Frankfurter Wertpapierbörse. Lange waren es überwiegend kleine und mittelständische Betriebe, die nach unkomplizierten Wegen suchen, um auch Flüchtlinge zu beschäftigen. Nun wollen auch Daimler, Siemens oder Telekom zeigen, dass es geht - sie bieten bereits spezielle Praktika oder vereinzelt Jobs an. Die meisten deutschen Konzerne allerdings haben bisher wenig Ideen vorzuweisen, trotz des allseits beklagten Fachkräftemangels. Unternehmen wie SAP oder BASF unterstützen immerhin mit Geldspenden - andere reagieren nicht einmal auf Anfragen. Carmen Meyer über das Flüchtlings-Engagement der größten deutschen Konzerne.
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Talk: Wirtschaftsregion Rheinland
Als Wirtschaftsstandort hat das Rheinland eine lange Tradition. Das Gebiet ...
Als Wirtschaftsstandort hat das Rheinland eine lange Tradition. Das Gebiet zählt zu den bedeutendsten Wirtschaftsregionen in Deutschland und Europa. Über die Vorteile und Besonderheiten des Rheinlands sprechen wir mit Thomas Rick vom Interessenverband der Familienunternehmer.
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Gründerszene in Bonn
Das Klischee von Bonn als Verwaltungsstadt stimmt nur zum Teil. ...
Das Klischee von Bonn als Verwaltungsstadt stimmt nur zum Teil. Hier tummeln sich überraschend viele Gründer, die in Deutschland sogar Marktführer sind: "true fruits", der erfolgreichste Smoothie-Produzent, oder der App-Anbieter "wetteronline", dessen Angebote allein im Juli eine halbe Milliarde Mal abgerufen wurden. Das Geschäft mit Wettervorhersagen ist saisonal: Im Sommer wird die Seite öfter angeklickt als zu anderen Jahreszeiten. Um im Markt zu bestehen, ist die permanente Weiterentwicklung der Apps entscheidend. Gerade hat das Unternehmen den Mittelstandspreis der Region gewonnen, gilt als vorbildlich bei der Schaffung von Ausbildungsplätzen. Nachwuchsrekrutierung - das ist auch das Thema bei "true fruits". Das Unternehmen wurde in Bonn als Studentenprojekt gegründet und hat es in wenigen Jahren an die Marktspitze gebracht. Für Bonner Wirtschaftsstudenten sind die "true fruits"-Gründer Vorbilder: Verrückte Geschäftsidee, authentisches Marketing, landesweiter Erfolg. Eine Reportage von Joachim Eggers.
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Chemiestandort Rheinland
Das Rheinland gehört zu den wichtigsten Chemieregionen in Europa. Große ...
Das Rheinland gehört zu den wichtigsten Chemieregionen in Europa. Große Konzerne und mittelständische Unternehmen sind hier ansässig. Die Region ist ein wichtiger Standort für die Chemiebranche. Und Konzerne wie Evonik sind wichtige Arbeitgeber. Evonik betreibt in Wesseling eine der weltweit größten Anlagen für die Produktion von Kieselsäure. Kieselsäure findet sich in vielen Alltagsprodukten wie in Zahnpasta, in Wandfarben, Suppenpulver und vor allem: in Autoreifen. Evonik beliefert alle großen Autohersteller. Und die müssen heute vor allem eins: umweltfreundliche Reifen anbieten. Die Chemiker tüfteln am sogenannten "grünen Reifen". Der haftet besser als herkömmliche Räder und spart so bis zu 10 Prozent Sprit. Der Chemiehersteller will federführend bei der Entwicklung sein. Denn immer stärker kommt es auf Nachhaltigkeit an. Chemische Stoffe können dabei helfen. In den nächsten zehn Jahren will Evonik mehr als vier Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investieren. Eine Reportage von Claudia Laszczak