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Start-up-Revolution im Iran
Nach dem Atomdeal mit der Internationalen Atomenergiebehörde herrscht im Iran ...
Nach dem Atomdeal mit der Internationalen Atomenergiebehörde herrscht im Iran Aufbruchstimmung. Die Menschen hoffen auf ein Ende der Sanktionen. Vor allem junge Menschen wollen eine Öffnung Richtung Westen. Vor allem Frauen hoffen auf einen Wandel im Iran. Denn in der Islamischen Republik haben sie nicht die gleichen Rechte wie Männer. Viele, besonders die gut ausgebildeten, verlassen deshalb das Land. Tabassom Latifi aber will bleiben: Sie hat in Teheran ein Start-up gegründet und ist entschlossen, trotz aller Hindernisse erfolgreich zu sein. Jetzt, wo nach der Einigung im Atomstreit viele auf eine Öffnung des Landes hoffen, umso mehr. Aber wie schafft sie es, sich in der von Männern dominierten Gesellschaft durchzusetzen?
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Tiefe Wunden - Gaza ein Jahr nach dem Krieg
Raketen auf Israel, Bomben auf den Gaza-Streifen – 51 Tage ...
Raketen auf Israel, Bomben auf den Gaza-Streifen – 51 Tage lang: Vor einem Jahr begann der dritte Gaza-Krieg zwischen Israel und Hamas. Über 2000 Palästinenser und 72 Israelis wurden getötet. Mohammed wurde bei einem Raketenangriff verletzt - verlor sein Bein. Das Haus seiner Familie wurde zerstört. Bis heute hat er keine Arbeit. Kann er es trotz seiner Verletzung schaffen, wieder Leistungssport zu machen?
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Arzt hilft Flüchtlingen auf Sizilien
Zehntausende Menschen fliehen übers Mittelmeer nach Europa. Bei ihrer Ankunft ...
Zehntausende Menschen fliehen übers Mittelmeer nach Europa. Bei ihrer Ankunft sind sie entkräftet – oft nur knapp dem Tod entronnen. Der sizilianische Arzt Vincenzo Morello versorgt die Flüchtlinge. Rund um die Uhr. Es ist die größte Flüchtlingskatastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg. Zehntausende Menschen fliehen übers Mittelmeer. Vincenzo Morello hilft den ankommenden Flüchtlingen. Der italienische Arzt aus Sizilien kümmert sich um die Ankommenden. Doch eine Besserung der Lage ist nicht in Sicht. Vincenzos Einsatz droht zum Dauereinsatz zu werden. Wird er die enorme Belastung in diesem Sommer aushalten?
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Watch out Westminster: Die Schotten kommen!
Schottische Nationalisten kämpfen in Westminster für politische Unabhängigkeit von Großbritannien. ...
Schottische Nationalisten kämpfen in Westminster für politische Unabhängigkeit von Großbritannien. Brendan O‘Hara ist Neuling in Westminster: Bis vor kurzem produzierte er noch Fernsehserien, nun ist er für die Scottish National Party (SNP) Abgeordneter im britischen Unterhaus. Bei den Wahlen im Mai konnte die SNP spektakuläre 56 Sitze ergattern – bislang waren es sechs –; und das könnte im steifen Westminster-Parlament mit seinen antiquierten Sitten und exzentrischen Traditionen für nicht weniger als einen Kulturwandel sorgen: Sind doch viele der SNP-Abgeordneten Polit-Newcomer, die in der Graswurzel-Bewegung für die schottische Unabhängigkeit großgeworden sind. Brendan O’Hara wandelt auf dem schmalen Grat zwischen Opposition und Kooperation – in Westminster und daheim in seinem schottischen Wahlkreis. Was wird er für seine Wähler in den ersten Wochen herausschlagen können?
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Im Dschungel: die Flüchtlinge von Calais
Calais ist zum Sammelpunkt für viele Flüchtlinge geworden. Hier versuchen ...
Calais ist zum Sammelpunkt für viele Flüchtlinge geworden. Hier versuchen sie auf Lastwagen zu springen, um durch den Eurotunnel nach Großbritannien zu kommen. Die Lage in Calais ist angespannt: hier im Norden Frankreichs ist entlang der Autobahn eine riesige Zeltstadt entstanden, in denen Kinder, Frauen und Männer leben. Sie kommen aus Westafrika, Syrien, dem Irak oder Afghanistan. Und sie sind ganz auf sich gestellt, weil niemand sie in Europa haben will. Die französischen Behörden ignorieren das Lager weitgehend. Younis ist einer der jungen Männer. Geflohen ist er aus dem Sudan. Seine Hoffnung: in England will er ein neues Leben beginnen. Ohne Krieg und Armut. Aber bislang sind alle Versuche gescheitert, auf die britische Insel zu kommen.
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Chittagong: Arbeiten unter Lebensgefahr
Etwa 20.000 Werftarbeiter in Bangladesch nehmen auf den Schiffsfriedhöfen von ...
Etwa 20.000 Werftarbeiter in Bangladesch nehmen auf den Schiffsfriedhöfen von Chittagong ausrangierte Container- und Passagierschiffe auseinander. Viele der Arbeiter sind noch Kinder oder Jugendliche. Die Arbeitsbedingungen auf den Schiffsfriedhöfen sind oft unmenschlich: die Kinder und Jugendlichen arbeiten ohne Schutzkleidung, sind ständig giftigen Schadstoffen wie Asbest oder Schwermetallen ausgesetzt. Eine Kranken- oder Unfallversicherung gibt es nicht. Mohammed Alamgir arbeitet seit seinem neunten Lebensjahr auf den Werften von Chittagong. Sein Vater starb damals bei einem Bootsunfall. Er musste die Schule verlassen und seine Familie ernähren. Ohne Schulbildung hat er keine Alternative als 70 Stunden in der Woche auf der Werft Schiffe auseinanderzunehmen. Seine größte Angst ist es, dass ihm etwas bei der Arbeit passiert – denn dann hätte seine Mutter niemanden mehr. Seine eigenen Hoffnungen und Träume hat er wie viele andere längst aufgegeben. Er arbeitet um zu überleben.
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Türkei: Der Kampf der Opposition
Die "Demokratische Partei der Völker", kurz HDP, fordert in der ...
Die "Demokratische Partei der Völker", kurz HDP, fordert in der Türkei die konservative Regierungspartei AKP von Präsident Erdogan heraus. Garo Paylan, Kandidat für die "Demokratische Partei der Völker" (HDP) in Istanbul tut alles dafür, dass seine Partei über die Zehn-Prozent-Hürde kommt. Denn nur, wenn sie das schafft, verhagelt sie der Regierungspartei AKP die absolute Mehrheit - und die braucht die AKP, um die Türkei zu einem Präsidialsystem umzubauen, in dem vor allem einer das Sagen hat: Staatspräsident Erdogan.
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Tödliche Gefahr - Resistente Keime im Krankenhaus
In deutschen Krankenhäusern sterben jedes Jahr 15.000 Menschen, nicht an ...
In deutschen Krankenhäusern sterben jedes Jahr 15.000 Menschen, nicht an ihrer Krankheit, sondern an Keimen. Immer häufiger sind darunter Erreger, gegen die kein Medikament mehr hilft. Und die Gefahr wächst weltweit. Deshalb hat Deutschland auf dem G7-Gipfel in Elmau eine globale Strategie gegen resistente Keime gefordert. In der Uniklinik Jena kämpfen Ärzte und Pfleger täglich gegen die tödliche Gefahr.
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Ausbildung für den Heiligen Krieg: Talibanschulen in Pakistan
Eine Reportage von Naomi Conrad Zu Besuch in der Taliban ...
Eine Reportage von Naomi Conrad Zu Besuch in der Taliban Universität Darum Oloom Haqqani. Die Universität ist eine der wichtigsten und ältesten Koranschulen Pakistans und gilt als „Universität des Dschihad“. Die Führungsriege hat hier studiert. Auch Mullar Omar. Und Osama Bin Laden kam einst, um Vorträge zu halten.
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Rekorddürre in Indien: Letzter Ausweg Selbstmord
Eine Reportage von Katja Keppner. Dürre und plötzliche Unwetter machen ...
Eine Reportage von Katja Keppner. Dürre und plötzliche Unwetter machen den Bauern im indischen Bundesstaat Maharashtra das Leben schwer. Viele haben schon mehrfach ihre gesamte Ernte verloren, wissen nicht mehr, wie sie ihre Familien ernähren sollen - und sehen den letzten Ausweg nur noch darin, sich umzubringen. Wir treffen den Bauern Ramrau, der vom Kampf gegen die Ursachen berichtet.