Yoga, Meditation und spirituelles Leben
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10 Sankhya, Yoga und Vedanta - indische Philosophiesysteme Teil 2
Sankhya, Yoga und Vedanta sind die faszinierenderen unter den Darshanas, ...
Sankhya, Yoga und Vedanta sind die faszinierenderen unter den Darshanas, den sechs klassischen indischen Philosophiesystemen bzw. Weltanschauungen. Sukadev erläutert relativ genau Sankhya, das dualistische, atheistische und doch spirituelle Philosophiesystem, welches manchen Aspekten des Yoga und auch dem Ayurveda zugrunde liegt. Er erläutert, wie Sadhana, spirituelle Praxis, im Sankhya begriffen wird. In Sankhya liegt auch der Ursprung der spirituellen Technik Sakshi Bhav, heute meist als Achtsamkeit übersetzt, sowie der Achtsamkeitsmeditation, die ja später von den Buddhisten unter dem Namen Vipassana weiter entwickelt wurde. Sukadev spricht dann über Yoga im Sinne von Patanjali Yoga, welches den Gottesbegriff Ishwara kennt und ein großes Spektrum der spirituellen Praxis kennt. Schließlich folgt Uttara Mimamsa, auch Vedanta genannt, welche als höchste aller Philosophien bezeichnet wird – und die anderen mit einschließt. Zweiter Teil des Vortrags über die Shatdarshanas, die sechs Philosophiesysteme. Zehnter Teil der Vortragsreihe über „Jnana Yoga und Vedanta“. Mitschnitt aus einer Yogalehrer Weiterbildung bei Yoga Vidya Nordsee. Mehr zu Yogalehrer Ausbildungen.
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48: Raja Yoga - der Königsweg zur Gelassenheit
Raja heißt König. Raja Yoga ist der Königliche Yoga, der ...
Raja heißt König. Raja Yoga ist der Königliche Yoga, der Yoga der Herrschaft über den Geist. Raja Yoga ist der Yoga mit dem du alle Kräfte deines Geistes mobilisieren kannst, alle Teile in dir aktivieren und miteinander verbinden kannst. Mit diesem Podcast beginnt eine ganze Serie des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast, welche den Raja Yoga Weg zur Gelassenheit beschreiben. Heute spricht Sukadev über die Grundlagen des Raja Yoga. Er spricht über das Menschenbild des Raja Yoga. Über die Aufgaben des Menschen, den Sinn des Lebens, die Mittel um diesen Sinn zu erreichen sowie die einzelnen Fähigkeiten der Psyche. Er beschreibt die Analogie von König und Ministern, welche als Grundlage für viele der weiteren Podcasts zum Thema Gelassenheit dienen wird. 48. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast.
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09 Indische Philosophiesysteme und Weltanschauungen - Darshanas, Teil 1
Im alten Indien gab es sechs Hauptphilosophiesysteme, die Shatdarshanas, also ...
Im alten Indien gab es sechs Hauptphilosophiesysteme, die Shatdarshanas, also die sechs Darshanas bzw. Weltanschauungen. Sukadev beschreibt die sechs Weltanschauungen und zeigt, welche spirituelle Praktiken aus ihnen entstanden sind: Purva Mimamsa, Vaiseshika, Nyaya, Samkhya, Patanjali Yoga, Uttara Mimamsa. In diesem Vortrag hörst du über die ersten drei Darshanas. Uttara Mimamsa ist die Philosophie von Verdienst und Sünde, von Punya und Papa, von Himmel und Hölle, von gutem und schlechten Karma. Vaiseshika ist die materialistische Philosophie, die Philsophie der Naturwissenschaft und Technik. Nyaya ist ein logisches Philosophiesystem, welches das Denken schulen will und Gott rational beweisen will. Neunter Teil der Vortragsreihe zu „Jnana Yoga und Vedanta“ mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya. Mitschnitt aus einer Yogalehrer Weiterbildung bei Yoga Vidya Nordsee. Im nächsten Vortrag spricht Sukadev über die faszinierenderen Darshans, nämlich Samkhya, Yoga und Vedanta.
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47: Mitgefühl als Grundlage für Gelassenheit
Sukadev beschreibt die Grundlage einer mitfühlenden Lebens- und Weltanschauung. Diese ...
Sukadev beschreibt die Grundlage einer mitfühlenden Lebens- und Weltanschauung. Diese geht davon aus, dass hinter allem das Gute, das Göttliche steckt. Diese Annahme ist auf allen Ebenen hilfreich: Im Zwischenmenschlichen für mitfühlende Kommunikation. Im Staatlichen als Grundlage für Abwägung von Interessen von Gruppen. Im Zwischenstaatlichen als Grundlage eines friedvollen Miteinanders. Im Innermenschlichen als Grundlage einer gut verankerten Gelassenheit. Im feinstofflichen, subtilen und religiösem als Grundlage einer Angstfreiheit und des Vertrauens. Sukadev sagt, dass er zu dieser Erkenntnis im Zug mehrere Jahrzehnte kam. Und dass diese Konzepte unglaublich befreiend waren: Es gibt nichts zu bekämpfen, nichts zu verdammen, nichts vor dem man Angst zu haben braucht. Letzter der autobiografischen Podcasts im Rahmen der Gelassenheits-Podcasts. 47. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast.
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08 Indische Schriften Teil 2: Sutras und Agamas
Die Sutras und Agamas sind spätere Schriften, die für spezielle ...
Die Sutras und Agamas sind spätere Schriften, die für spezielle spirituelle Traditionen wichtig waren und sind. Sukadev spricht darüber, welche der Sutras und Agamas für den ganzheitlichen Yoga von Bedeutung sind. Dann spricht er über die Geschichte des Yoga in Indien. Er stellt mehrere Modelle der Chronologie vor. Achter Teil der Vortragsreihe „Jnana Yoga und Vedanta“ mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya. Mitschnitt aus einem Vortrag im Rahmen einer Yogalehrer Weiterbildung bei Yoga Vidya Nordsee.
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46: Das Gute ist in allen
Sukadev beschreibt, wie befreiend für ihn die Erkenntnis war: Es ...
Sukadev beschreibt, wie befreiend für ihn die Erkenntnis war: Es gibt das Böse nicht. Es gibt auch im Inneren nichts zu bekämpfen. Er spricht über die drei Quellen für diese nondualistische Weltsicht: Advaita Vedanta: Alles ist Brahman. Bhakti Yoga: Alles ist Manifestation Gottes. Moderne Wissenschaft Biologie/Evolutionsbiologie, Paläoanthropologie. Alles Verhalten ist ist ursprünglich sinnvoll gewesen - sei es in der Steinzeit, sei es in der Kindheit. Verhalten das heute nicht mehr sinnvoll erscheint, war es mal. Sukadev spricht insbesondere darüber, wie Angst und Ärger durchaus gute Funktionen haben. Und wie Lamentieren, Aggression und psychosomatische Erkrankungen in der Kindheit hilfreich gewesen sein kann. Wichtig ist zu erkennen, wie man heute geschickter umgehen kann damit. Sieber autobiografischer Podcast. - 46. Folge des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast.
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07 Dienstag - Subrahmanya-Tag - Orientiere dich an übergeordneten Zielen
Subrahmanya ist der Führer der Engel. Er steht für die ...
Subrahmanya ist der Führer der Engel. Er steht für die Orientierung an übergeordneten Zielen. Ähnlich sollte ein Aspirant seine inneren Anteile als wohlmeinende Mitarbeiter erkennen, anerkennen und sie führen – also nicht unter die Sklaverei einer einzelnen Emotion etc. kommen. Und es ist wichtig, zu erkennen, dass man mit anderen Menschen gut zusammenarbeitet, wenn man die gemeinsamen und die unterschiedlichen Anliegen berücksichtigt. Sich selbst zu sehen als Subrahmanya kann zu viel Energie, Tatkraft – und Gelassenheit führen. Mitschnitt aus einem Satsang im Rahmen einer aus einer Yogalehrer Weiterbildung. Subrahmanya wird auch genannt Sharavanabhava, Muruga, Kartikeya und Shanmuga. Mehr findest du auf den Internetseiten von Yoga Vidya. Siebter Teil der Vortragsreihe „Jnana Yoga und Vedanta“ mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.
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45: Ablehnung des dualistischen Weltbildes
Sukadev beschreibt, wie er schrittweise zur Erkenntnis kam, dass das ...
Sukadev beschreibt, wie er schrittweise zur Erkenntnis kam, dass das dualistische Weltbild von Gut gegen Böse auf einer Illusion beruht. Das dualistische Weltbild ist Quelle von unendlichem Leid geworden. Die Bekämpfung des Bösen hat mehr Leid über die Menschheit gebracht als irgendetwas anderes. Sechster der autobiografischen Podcasts. 45. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast.
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06 Geschichte des Yoga im Westen
Yoga gibt es schon sehr viel länger im Westen, als ...
Yoga gibt es schon sehr viel länger im Westen, als die meisten Menschen wissen. Schon vor 4000-5000 Jahren standen die Hochkulturen in Kontakt miteinander. Gerade die griechische Kultur wurde stark auch von indischem Gedankengut geprägt. Es ist wahrscheinlich dass das Judentum vor über 2000 Jahre beeinflusst wurde von indischen Wanderasketen, Yogis, die es im Orient und im Mittelmeerraum gab. Vermutlich hat auch Jesus Christus Yoga Gedankengut in seine Lehren integriert, haben die Wüstenväter und die christlichen Mystiker Inspiration durch Yoga, Buddhismus und Jainismus erhalten. Im Mittelalter wurden die Sufis, die Kabbalisten und christliche Mystiker von Vorstellungen indischer Yogis mit geprägt. Besonders ausführlich spricht Sukadev über das 19. Jahrhundert, welches bis heute prägend auch für das Verständnis des Yoga wurde: Die deutschen Romantiker haben sich mit den Upanishaden und der Bhagavad Gita beschäftigt. Die Philosophen des deutschen Idealismus Hegel, Schopenhauer, Nietzsche waren mit indischen Schriften und Vedanta vertraut. Die Lebensreformbewegung, die Neugeistbewegung, die Theosophie und Anthroposophie erhielten alle entscheidende Impulse aus dem Yoga. Umgekehrt gaben diese Richtungen Impulse für das Lehren und Praktizieren von Yoga im Westen – und auch in Indien. Sechster Teil der Vortragsreihe „Jnana Yoga und Vedanta“ mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya. Mitschnitt aus einer Yogalehrer Weiterbildung zum gleichen Thema bei Yoga Vidya Nordsee. Mehr zum Thema Vedanta.
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44: Bhakti Yoga - mit Gottesliebe zur Gelassenheit
Eine machtvolle Technik für Gelassenheit ist Bhakti Yoga, der Yoga ...
Eine machtvolle Technik für Gelassenheit ist Bhakti Yoga, der Yoga der Hingabe und Gottesliebe. Sukadev beschreibt, wie er diesen Weg der Gottesliebe seit Jahrzehnten geht - und wie er hilft, mit Herausforderungen des Alltags gut umzugehen. 5. der autobiografischen Podcasts. 44. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast.