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Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Verbessern Sie Ihr Deutsch mit Hörbeispielen, die das Leben geschrieben hat: aktuelle Tagesnachrichten der Deutschen Welle – für Deutschlerner besonders langsam und deutlich gesprochen.

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    26.09.2015 – Langsam gesprochene Nachrichten

    Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von ...

    Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als Audio-Datei. USA und EU wollen Abgastests verschärfen: Als Reaktion auf den VW-Abgasskandal wollen die Behörden in den USA und Europa die Emissionstests für Autos verschärfen. Die US-Umweltbehörde EPA wies in einem Schreiben an die Hersteller darauf hin, dass sie zusätzliche Prüfungen verlangen könne. In diesen würde dann untersucht, ob die Abgasnormen unter normalen Fahrbedingungen auf der Straße erfüllt werden - und nicht nur in Testlaboren, sagte ein EPA-Vertreter. Auch die EU kündigte ein konsequentes Vorgehen an. Ab Januar sollen Emissionstests eingeführt werden, die Autos im Straßenverkehr überprüfen. Für deren Umsetzung seien die Mitgliedsländer zuständig, sagte eine Sprecherin der EU-Kommission. Die US-Umweltbehörde EPA hatte in der vergangenen Woche aufgedeckt, dass bei VW-Dieselfahrzeugen in den USA die Abgastests manipuliert worden waren. Der neue VW-Chef Matthias Müller kündigte unterdessen an, dass der Konzern zu seiner Verantwortung stehen werde. Merkel: Deutschland will bei UN-Nachhaltigkeitszielen Vorbild sein: Bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele will die Bundesrepublik nach den Worten von Kanzlerin Angela Merkel mit gutem Beispiel vorangehen. Beim UN-Nachhaltigkeitsgipfel in New York sagte sie, Deutschland wolle schon 2016 als einer der ersten UN-Mitgliedstaaten seinen Aktionsplan zur Umsetzung der Ziele vorstellen. Vertreter aller 193-UN-Staaten hatten am Freitag die globale entwicklungspolitische Agenda für die kommenden 15 Jahre angenommen. Die 17 Ziele umfassen unter anderem die Beseitigung von extremer Armut und Hunger bis zum Jahr 2030, die Förderung von Gesundheitsversorgung und Bildung sowie den Kampf gegen den Klimawandel. In ihrer Rede vor den Vereinten Nationen hatte Merkel zuvor eine "substanzielle" Aufstockung des deutschen Entwicklungshilfeetats versprochen, um der Verpflichtung nachzukommen, mindestens 0,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für diesen Zweck auszugeben. Mit Blick auf die Flüchtlingskrise in Europa rief die Kanzlerin dazu auf, die Ursachen von Flucht und Vertreibung zu bekämpfen. "Wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Entwicklung ist und bleibt Frieden", sagte sie. Einigung im Gasstreit zwischen Ukraine und Russland: Ungeachtet der schweren politischen Differenzen wegen der Ostukraine hat sich die Regierung in Kiew mit Russland auf die Gasversorgung im Winter geeinigt. Die von der Europäischen Union vermittelte Vereinbarung sichert der Ukraine Gaslieferungen von Oktober bis Ende März 2016 zu, wie der für Energiefragen zuständige EU-Kommissions-Vizepräsident Maros Sefcovic nach fünfstündigen Verhandlungen in Brüssel mitteilte. Unterzeichnet sind die nötigen Dokumente allerdings noch nicht. Dies erfordere "gesonderte Verfahren", hieß es. Russlands Energieminister Alexander Nowak sagte, der Deal sichere auch den ungehinderten Gas-Transit in die EU. Der immer wieder aufflammende Streit über Gaspreise zwischen den beiden Ländern hatte wiederholt Sorgen geschürt, dass es bei den russischen Gaslieferungen an EU-Länder zu Unterbrechungen kommen könnte. Umstrittenes Staatsbankett für chinesischen Präsidenten Xi: Nach Gesprächen im Weißen Haus hat US-Präsident Barack Obama seinen chinesischen Kollegen Xi Jinping mit einem prunkvollen Bankett verabschiedet. Obama-Kritiker bezeichneten die Veranstaltung zum Abschluss von Xis Staatsbesuch in Washington angesichts der vielen Differenzen mit China als unangemessen. So wirft die US-Regierung - neben dem Dauerstreitpunkt Menschenrechte - China massive Cyberspionage auf verschiedenen Gebieten vor. In einer Pressekonferenz mit Xi hatte der US-Präsident zuvor erklärt, beide Länder hätten vereinbart, gegenseitige Cyberattacken zwecks Diebstahls intellektuellen Eigentums zu unterlassen. Zur weltweiten Sorge über die wirtschaftliche Lage seines Landes sagte der Gast aus Peking, er sei zuversichtlich, dass China weiter ein "gesundes Wirtschaftswachstum" verzeichnen werde. Papst reist zum Weltfamilientag: Papst Franziskus hat zum Abschluss seines Besuchs in New York eine Messe im Madison Square Garden gefeiert. Daran nahmen etwa 20.000 Menschen teil. Zuvor hatten zehntausende Menschen Franziskus bei einer Prozession im New Yorker Central Park zugejubelt. Beim Besuch der Gedenkstätte für die Opfer der Terroranschläge vom 11. September 2001 am Ground Zero in Manhattan rief der Papst die Kulturen und Religionen der Welt zum Schulterschluss gegen Gewalt und Terror auf. In New York hatte der Papst auch vor der UN-Vollversammlung gesprochen und die Weltgemeinschaft eindringlich zum Kampf gegen Armut und Umweltzerstörung aufgefordert. Am letzten Tag seiner Amerika-Reise fliegt das Oberhaupt der katholischen Kirche nach Philadelphia, um am Weltfamilientag teilzunehmen. Dort wird der Papst die Abschlussmesse zelebrieren, zu der mehr als eine Million Menschen erwartet werden.

    Sep 26, 2015 Read more
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    25.09.2015 – Langsam gesprochene Nachrichten

    Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von ...

    Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei. Franziskus vor der UNO und am Ground Zero: Nach seiner historischen Ansprache vor dem US-Kongress in Washington begeht Papst Franziskus mit einer Rede vor den Vereinten Nationen in New York den zweiten Höhepunkt seiner USA-Reise. Er eröffnet den UN-Gipfel zu den sogenannten Nachhaltigkeitszielen. Anschließend feiert der Papst am Ground-Zero-Mahnmal für die Terroropfer vom 11. September 2001 einen Gottesdienst. Für den Abend steht eine Messe im Madison Square Garden auf dem Programm. Bei seiner Ankunft in New York war Franzikus auf der Fifth Avenue von tausenden jubelnden Anhängern empfangen worden. Den Abschluss der insgesamt neuntägigen Papst-Reise nach Kuba und in die USA bildet der Besuch des katholischen Weltfamilientags am Wochenende in Philadelphia. Zum Abschlussgottesdienst mit Franziskus erwarten die Veranstalter für Sonntag mehr als eine Million Teilnehmer. 150 Staats- und Regierungschefs wollen Nachhaltigkeitsziele verabschieden: Rund 150 Staats- und Regierungschefs aus aller Welt kommen an diesem Freitag in New York zum UN-Nachhaltigkeitsgipfel zusammen. Bei dem bis Sonntag dauernden Spitzentreffen sollen 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung der Welt bis zum Jahr 2030 verabschiedet werden. Darunter sind die Beseitigung der extremen Armut, die Förderung von Gesundheitsversorgung und Bildung sowie der Kampf gegen den Klimawandel. Bundeskanzlerin Angela Merkel wird in ihrer Rede den Schwerpunkt auf den Klimaschutz legen. Das Treffen ist der bisher größte Gipfel in der Geschichte der Vereinten Nationen. Länder erhalten gut vier Milliarden Euro für Flüchtlingsbetreuung: Der Bund wird künftig die Hauptlast bei der Finanzierung der Flüchtlingskosten übernehmen - das ist das Ergebnis des Gipfels von Bund und Ländern. Dabei einigten sich die Bundesregierung und die Länderchefs unter anderem auf eine monatliche Kopfpauschale pro Asylbewerber in Höhe von 670 Euro. Diese überweist der Bund an die Länder, die sie wiederum an die Kommunen weiterreichen. Insgesamt sieht das Maßnahmenpaket Hilfen des Bundes an Länder und Kommunen in Höhe von zwei Milliarden Euro in diesem Jahr und vier Milliarden Euro für 2016 vor. Außerdem wurde beschlossen, dass Asylbewerber in Erstaufnahmelagern künftig mehr Sachmittel statt Geldleistungen erhalten. Damit sollten "Fehlanreize" für eine Einreise nach Deutschland gemindert werden, sagte Kanzlerin Angela Merkel. Außerdem wurden Albanien, das Kosovo und Montenegro in die Liste der "sicheren Herkunftsländer" aufgenommen. Asylsuchende von dort haben künftig nur noch geringe Chancen, in Deutschland anerkannt zu werden. Medien: Aufsichtsrat soll Porsche-Chef an VW-Spitze berufen: Nach dem Rücktritt von Ex-Volkswagen-Chef Martin Winterkorn wählt der VW-Aufsichtsrat an diesem Freitag einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Dabei gilt Porsche-Chef Matthias Müller als klarer Favorit, wie mehrere Nachrichtenagenturen meldeten. Winterkorn war wegen des Abgas-Skandals bei Dieselfahrzeugen des VW-Konzerns zurückgetreten. Der Skandal um fehlerhafte Emmissionswerte zieht unterdessen immer weitere Kreise über Audi- und VW-Fahrzeuge hinaus. So meldete das tschechische VW-Tochterunternehmen Skoda, dass auch in seinen Fahrzeugen die betroffenen Motoren verbaut wurden. In den USA, wo die Manipulationen zuerst aufgefallen waren, haben sich unterdessen mehrere Bundesstaaten für Ermittlungen gegen den weltgrößten Autokonzern zusammengeschlossen. Allein dort drohen VW Milliardenstrafen. Separatisten weisen UN-Teams aus Luhansk aus: Die prorussischen Separatisten in der Ostukraine haben Mitarbeiter der Vereinten Nationen aufgefordert, die Region Luhansk zu verlassen. Dies teilte UN-Nothilfekoordinator Stephen O'Brien am UN-Sitz in New York mit. Mehrere internationale NGOs seien ebenfalls zum Verlassen des Gebiets aufgerufen worden. Anträge verschiedener UN-Organisationen und internationaler Nichtregierungsorganisationen, so genannter NGOs, in der Gegend tätig werden zu dürfen, wiesen die prorussischen Aufständischen laut UN zurück. Diese Entwicklung beunruhige ihn, sagte O'Brien. Zwar hält in der Ostukraine eine Waffenruhe zwischen Regierungstruppen und Separatisten seit Anfang September weitgehend. Uneinigkeit besteht jedoch weiter über einen angestrebten Waffenabzug und über Kommunalwahlen nach ukrainischem Recht.

    Sep 25, 2015 Read more
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    24.09.2015 – Langsam gesprochene Nachrichten

    Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von ...

    Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei. Eine Milliarde Euro für Flüchtlinge in Nachbarstaaten Syriens: Zur Versorgung syrischer Flüchtlinge in Nachbarstaaten des Bürgerkriegslandes gibt die EU eine Milliarde Euro zusätzlich. Darauf verständigten sich die EU-Staats- und Regierungschefs bei ihrem Sondergipfel in Brüssel, wie EU-Ratspräsident Donald Tusk mitteilte. Das Geld soll an das UN-Welternährungsprogramm WFP und das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR fließen. Das WFP hatte seine Unterstützung für Flüchtlinge aus Syrien aus Geldmangel zuletzt gekürzt. - Der EU-Sondergipfel beschloss weiterhin, bis Ende November in Italien und Griechenland Registrierungszentren für Flüchtlinge einzurichten. Auch Bulgarien will ein solches Zentrum einrichten. Das Chaos an den EU-Außengrenzen müsse ein Ende nehmen, erklärte Tusk. Zu den Möglichkeiten einer Konflikteindämmung in Syrien sagte Bundeskanzlerin Merkel, es müsse mit vielen Akteuren gesprochen werden, auch mit Diktator Baschar al-Assad. Serbien sperrt Grenzen für kroatische Güter: Im Streit um den Umgang mit der Flüchtlingskrise hat Serbien seine Grenzen für kroatische Lkw und kroatische Güter gesperrt. Innenminister Nebojsa Stefanovic begründete den Schritt mit der Grenzschließung Kroatiens. Zagreb hatte seine Grenzen bereits am Montag für Laster aus Serbien gesperrt. Damit will das jüngste EU-Mitglied Druck auf Serbien ausüben und das Land davon abhalten, die vielen Flüchtlinge auf der Westbalkan-Route ausschließlich nach Kroatien weiterzuleiten. Serbien hatte zuletzt innerhalb einer Woche 45.000 aus Mazedonien eintreffende Migranten an die Grenze nach Kroatien gebracht. - Derweil kritisierte Ungarn Kroatien für seine Praxis, Flüchtlinge mit Bussen zur ungarischen Grenze zu bringen. Ungarn wiederum steht seinerseits in der Kritik, Flüchtlinge ohne Registrierung direkt nach Österreich weiterreisen zu lassen. Auf VW-Konzern rollt Welle von Sammelklagen zu: In der Affäre um Manipulationen bei Abgastests muss sich der Volkswagen-Konzern nach Medienberichten auf eine Welle von Sammelklagen einstellen. Nach Recherchen des NDR und der "Süddeutschen Zeitung" sind seit vergangenem Freitag 37 solcher Klagen bei US-Gerichten eingereicht worden, zwei weitere in Kanada. Kläger sind den Berichten zufolge zumeist private Autokäufer, die sich bezüglich der Umweltfreundlichkeit von VW getäuscht sehen. In den Klageschriften werden dem Konzern Betrug, Vertragsbruch und weitere Gesetzesverstöße vorgeworfen. Europas größter Autobauer hatte zuvor zugegeben, weltweit elf Millionen Dieselmotoren mit einer Software ausgestattet zu haben, um die Messung des Schadstoffausstoßes zu manipulieren. VW drohen neben strafrechtlichen Konsequenzen Regressansprüche und Strafzahlungen in Milliardenhöhe. Konzernchef Martin Winterkorn ist am Mittwoch zurückgetreten. Über seine Nachfolge will der VW-Aufsichtsrat am Freitag entscheiden. Hunderte Frauen und Kinder aus Boko-Haram-Lagern befreit: Die nigerianische Armee hat nach eigenen Angaben mehr als 240 Frauen und Kinder aus Lagern der Terrormiliz Boko Haram befreit. Dabei seien 43 mutmaßliche Terroristen verhaftet worden, unter ihnen ein hochrangiges Mitglied der Terrorgruppe, teilte ein Armeesprecher mit. Bei der Befreiung der Lager seien zudem Waffen und Munition gefunden worden. Unterdessen hat die nigerianische Polizei für die Feiern des muslimischen Opferfestes ihre Sicherheitsmaßnahmen verschärft. Besonders rund um Moscheen und auf öffentlichen Plätzen sollen verstärkt Polizeikräfte zum Einsatz kommen. An christlichen und muslimischen Feiertagen war es in Nigeria zuletzt immer wieder zu Anschlägen gekommen. Das Opferfest gilt als das höchste Fest der Muslime. Viele begeben sich zu dieser Zeit auf Pilgerfahrt nach Mekka in Saudi-Arabien. In diesem Jahr sind es laut saudischen Medien rund drei Millionen Pilger, darunter 1,4 Millionen aus dem Ausland. 25 Tote bei Anschlag auf Moschee in Jemens Hauptstadt Sanaa: Bei einem Anschlag auf betende Muslime in einer Moschee sind in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa mindestens 25 Menschen getötet worden. Nach Angaben von Rettungskräften wurden zudem zahlreiche Menschen verletzt. Der Angriff habe sich in der Balili-Moschee ereignet, während Gläubige anlässlich des muslimischen Opferfests Eid al-Adha ihr Morgengebet abhielten. Sanaa wird seit rund einem Jahr von den schiitischen Huthi-Rebellen kontrolliert. Seit einigen Monaten gibt es immer wieder schwere Angriffe auf schiitische Muslime in Gotteshäusern, zu denen sich die sunnitische Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) bekannte. - Im Jemen kämpfen regierungstreue Truppen seit Monaten gemeinsam mit einer Militärallianz unter der Führung Saudi-Arabiens gegen die Huthi-Rebellen und mit ihnen verbündete Armee-Einheiten.

    Sep 24, 2015 Read more
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    23.09.2015 – Langsam gesprochene Nachrichten

    Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von ...

    Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei. Flüchtlingsgipfel der EU-Regierungschefs: Die EU-Staats- und Regierungschefs beraten an diesem Mittwoch auf einem Sondergipfel in Brüssel über die Flüchtlingskrise. Bei dem Treffen geht es nach dem Willen von Gipfelchef Donald Tusk vor allem um den besseren Schutz der EU-Außengrenzen und eine Stabilisierung der Lage in Kriegs- und Krisengebieten außerhalb der Union. - Am Dienstag hatten die EU-Innenminister die Umverteilung von 120.000 Asylbewerbern in Europa beschlossen - gegen den Widerstand von vier osteuropäischen Staaten. Ungarn, Rumänien, Tschechien und die Slowakei stimmten bei einem Sondertreffen der EU-Innenminister gegen den Kompromiss. Finnland enthielt sich. Deutschland wird künftig 31.000 der 120.000 Flüchtlinge aufnehmen. Bundesinnenminister de Maizière sprach von einer deutlichen Entlastung. Medien: Asyl-Strafverfahren gegen 19 EU-Staaten: Die EU-Kommission wird einem Zeitungsbericht zufolge heute 40 Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland und 18 weitere EU-Länder einleiten. Ihnen werde vorgeworfen, die bestehende europäische Asylgesetzgebung bisher nicht ausreichend umgesetzt zu haben, berichtet die Tageszeitung "Die Welt" unter Berufung auf EU-Kreise. Betroffen seien davon neben der Bundesrepublik unter anderem Frankreich, Österreich, Spanien, die Niederlande und Ungarn. Dem Bericht zufolge sind Dänemark, Irland und Großbritannien von dem Verfahren ausgenommen. Für sie gelten Sonderregeln im europäischen Asylrecht. VW-Aufsichtsratspräsidium berät über Abgasaffäre: Im Abgas-Skandal beim Autobauer VW wird sich an diesem Mittwoch das Aufsichtsratspräsidium des Konzerns mit der Affäre befassen. Dabei dürfte es auch um die Zukunft des Vorstandsvorsitzenden Martin Winterkorn gehen. Winterkorn hatte am Dienstag öffentlich um Entschuldigung für Manipulationen von Abgastests bei VW-Dieselautos gebeten und rasche Aufklärung versprochen. Einen Rücktritt lehnte er ab. Zuvor hatte der Konzern bekanntgegeben, dass weltweit elf Millionen Wagen betroffen sind. VW drohen Milliardenschäden durch mögliche Klagen und Strafgelder. Das US-Justizministerium hat strafrechtliche Ermittlungen gegen den deutschen Autobauer eingeleitet. Putschisten in Burkina Faso verhandeln über Rückzug: Der Chef der Putschisten im westafrikanischen Burkina Faso, Brigadegeneral Gilbert Diendéré, hat die Rückkehr von Interimspräsident Michel Kafando auf seinen Posten angekündigt. Das berichtete der französische Sender RFI. Nach dem Staatsstreich in Burkina Faso einigten sich die Putschisten der Präsidialgarde RSP und die Armee auf einen Fünf-Punkte-Plan zur Abwendung eines offenen Konflikts. Beide Seiten unterzeichneten in der Hauptstadt Ouagadougou das Abkommen, das unter anderem einen Rückzug der RSP in ihren Stützpunkt vorsieht sowie ein Zurückweichen der regulären Armee um 50 Kilometer. Die Armee gab Sicherheitsgarantien für die Putschisten und ihre Angehörigen ab. Obama empfängt Papst Franziskus: Papst Franziskus ist zu seinem ersten Besuch als Oberhaupt der katholischen Kirche in den USA eingetroffen. US-Präsident Barack Obama holte den Papst nach der Landung auf der Luftwaffenbasis Andrews nahe Washington persönlich vom Rollfeld ab. Franziskus, der direkt von einem dreitägigen Aufenthalt in Kuba kam, eckt bei Konservativen in den USA mit seiner scharfen Kapitalismuskritik an. Als erster Papst will Franziskus vor beiden Kongresskammern in Washington über die Dominanz der Finanzmärkte, den Klimaschutz und die Flüchtlingskrise sprechen. Anschließend will er eine Rede vor den Vereinten Nationen in New York halten. Hadsch beginnt in Saudi-Arabien: In Saudi-Arabien hat die islamische Pilgerfahrt Hadsch begonnen. Bereits am frühen Morgen machten sich hunderttausende Muslime auf den Weg ins Mina-Tal, das wenige Kilometer von Mekka entfernt liegt. Dort wurde eine riesige Zeltstadt für den mehrtägigen Hadsch errichtet, zu dem wie jedes Jahr rund zwei Millionen Muslime erwartet werden. Rund 100.000 Sicherheitskräfte sollen den reibungslosen Ablauf des religiösen Großereignisses sicherstellen. Die Pilgerfahrt findet trotz des Einsturzes eines Baukrans am 11. September statt, bei dem im Hof der Großen Moschee über hundert Gläubige ums Leben gekommen waren. Fußball: Lewandowski erzielt Hattrick-Rekord: Mit dem schnellsten Hattrick in der Bundesliga-Geschichte und dem ersten Fünferpack seit 24 Jahren hat Stürmer Robert Lewandowski den FC Bayern wieder an die Tabellenspitze befördert. Der zur Halbzeit eingewechselte Pole benötigte für seine Tore zum 1:1 bis 3:1 gegen Vize-Meister und Pokalsieger VfL Wolfsburg nur 3 Minuten und 22 Sekunden. Dank Lewandowskis Treffern gewann Bayern München 5:1 und damit auch sein sechstes Saisonspiel. Aufsteiger SV Darmstadt 98 holte beim 2:1 gegen Werder Bremen seinen ersten Heimsieg. Die weiteren Ergebnisse: FC Ingolstadt - Hamburger SV 0:1, Hertha BSC - 1. FC Köln 2:0.

    Sep 23, 2015 Read more
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    22.09.2015 – Langsam gesprochene Nachrichten

    Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von ...

    Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.VW drohen strafrechtliche Konsequenzen in den USA:Der deutsche Autohersteller Volkswagen (VW) muss im Skandal um gefälschte Abgaswerte auch strafrechtliche Konsequenzen fürchten. Das US-Justizministerium prüfe, ob VW kriminelle Machenschaften vorzuwerfen seien, meldete der Finanzdienst Bloomberg unter Berufung auf mit der Untersuchung vertraute Personen. Die US-Umweltbehörde EPA wirft dem Konzern die Manipulation von Schadstoffmessungen bei Dieselfahrzeugen vor, es drohen milliardenschwere Strafzahlungen. Der Wolfsburger Autobauer räumte das Fehlverhalten bereits ein und versprach, mit der Behörde zu kooperieren. Bei der Präsentation eines neuen Passat-Modells in New York entschuldigte sich VW-Amerika-Chef Michael Horn bei Behörden und Kunden. Ungarische Armee darf Waffen gegen Flüchtlinge einsetzen:Das Parlament in Budapest hat erweiterte Befugnisse für Polizei und Armee gegen Flüchtlinge an der Grenze gebilligt, darunter den Einsatz bestimmter Waffen wie Gummigeschosse, Leuchtraketen oder Tränengas. Die Armee darf demnach wie die Polizei an der Grenze patrouillieren und dort ebenfalls nicht-tödliche Waffen einsetzen. Auch kann sie die Papiere von Flüchtlingen überprüfen und diese festnehmen. Die Polizei hat nun das Recht, nach Ausrufung des Notstands Wohnungen zu durchsuchen, in denen sie illegale Einwanderer vermutet. - In der EU wird derweil weiter um die Verteilung von Flüchtlingen gerungen. Die EU-Innenminister treffen sich an diesem Dienstag zu einem Sondergipfel.Ministerpräsident Tsipras vereidigt:Nur 25 Stunden nach Schließung der Wahllokale in Griechenland ist Alexis Tsipras erneut als Regierungschef vereidigt worden. Tsipras legte in einer live im Fernsehen übertragenen Zeremonie seinen Amtseid ab. Bis Mittwochmorgen will er die Zusammensetzung seines neuen Kabinetts bekannt geben. Die Bundesregierung sagte Tsipras ihre Kooperation zu, betonte aber die Geltung getroffener Vereinbarungen mit den EU-Partnern. Die linke Syriza-Partei, der Tsipras vorsitzt, hatte die Wahl am Sonntag überraschend deutlich mit 35,5 Prozent der Stimmen gewonnen. Sie will erneut mit den rechtspopulistischen Unabhängigen Griechen eine Koalition bilden. Burkina Fasos Armee nach Putsch in Hauptstadt einmarschiert:Nach dem Putsch im westafrikanischen Burkina Faso ist die Armee in die Hauptstadt Ouagadougou einmarschiert und hat offenbar mit den Putschisten Verhandlungen aufgenommen. Die Truppen seien in der Nacht eingetroffen, ohne auf Widerstand zu treffen, sagte der Vize-Chef von Burkina Fasos Gendarmerie, Serge Alain Ouédraogo, der Nachrichtenagentur AFP. Nun müsse die Elitetruppe RSP "ohne einen Schuss, ohne Blutvergießen" zum Aufgeben bewegt werden. Nach unbestätigten Berichten sollen die Rebellen Regierungschef Issac Zida wieder freigelassen haben. - Nach dem Staatsstreich in der vergangenen Woche hatte sich die Armee zunächst zurückgehalten. Juntaführer General Gilbert Diendéré hatte bereits seine Niederlage eingeräumt und in einer Fernseherklärung an das Volk die Rückkehr zu einer zivilen Regierung und zur Demokratie versprochen.Russland und Israel sprechen über Syrien-Einsatz:Russland hat sich mit Israel über das militärische Vorgehen in Syrien abgestimmt. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte bei einem Besuch in Moskau, Ziel der Gespräche sei es, Konfusion zwischen den Streitkräften beider Länder in der Region zu verhindern. Er habe den russischen Präsidenten Wladimir Putin über die israelische Praxis informiert, bei Bedrohungen auch militärisch im syrischen Teil der Golanhöhen einzugreifen. Putin sagte zu, das russische Vorgehen in der Region werde "verantwortlich" sein. Israel ist besorgt, dass russische Waffen in die Hände der radikal-schiitischen Hisbollah-Miliz gelangen könnten, die sich mehrere Kriege mit Israel geliefert hat.US-Republikaner Walker gibt Präsidentschafts-Kandidatur auf:Der US-Republikaner Scott Walker zieht sich aus dem Rennen um die Präsidentschaftskandidatur zurück. Der Gouverneur des Bundesstaates Wisconsin begründete seine Entscheidung mit dem überfüllten Bewerberfeld. Walker erklärte, er ermutige auch andere republikanische Präsidentschaftsbewerber zu diesem Schritt, damit die Wähler sich auf eine begrenzte Zahl von Kandidaten konzentrieren könnten. Der 47-Jährige hatte im Juli offiziell seine Bewerbung erklärt. In den Umfragen lag er anfangs in der Spitzengruppe, verlor zuletzt jedoch massiv an Rückhalt. Medienberichten zufolge sollen dadurch auch die Wahlkampfspenden stark zurückgegangen sein. Drei Ausländer auf den Philippinen entführt:Im Süden der Philippinen haben unbekannte Bewaffnete in einer Ferienanlage den norwegischen Manager, zwei Kanadier und eine einheimische Frau entführt. Wie Polizei und Militär mitteilten, wurden die vier auf der Insel Samal auf ein Motorboot gezerrt. Mindestens drei Schiffe der philippinischen Marine wurden zur Suche nach den Entführern eingesetzt. Der Tatort liegt rund 980 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila. Die Behörden vermuten hinter dem Kidnapping kommunistische oder muslimische Rebellen. 2001 hatte die Rebellengruppe Abu Sayyaf versucht, auf der gleichen Insel Touristen zu verschleppen. Sicherheitskräfte konnten dies verhindern.

    Sep 22, 2015 Read more
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    21.09.2015 – Langsam gesprochene Nachrichten

    Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von ...

    Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei. USA bieten 15.000 zusätzlichen Flüchtlingen Zuflucht: Die USA wollen im kommenden Jahr 15.000 Flüchtlinge mehr als geplant aufnehmen. US-Außenminister John Kerry sagte am Sonntag nach Gesprächen mit seinem deutschen Kollegen Frank-Walter Steinmeier in Berlin, damit werde die Aufnahme-Obergrenze für 2016 auf 85.000 erhöht. 2017 sollten 100.000 Hilfesuchende aus der ganzen Welt in den USA Aufnahme finden. Wie viele Bürgerkriegsflüchtlinge aus Syrien dabei sein sollen, sagte er nicht. Aus Syrien dürfen ab Oktober 10.000 Flüchtlinge einreisen. Mit Blick auf die Syrien-Krise betonte Kerry, sein Land wolle das Problem an der Wurzel packen. Es könne aber nur eine politische Lösung geben. Steinmeier sagte, nach fünf Jahren Bürgerkrieg mit vielen Toten und Millionen Flüchtlingen sei klar: "Wir fühlen und empfinden die politische und moralische Pflicht, dem Töten in Syrien ein Ende zu setzen". Für einen neuen diplomatischen Anlauf müssten auch die Türkei, Saudi-Arabien, der Iran und Russland für eine gemeinsame Haltung gewonnen werden. Innenminister stellt mehr Geld für Flüchtlinge in Aussicht: Bundesinnenminister Thomas de Maizière stellt den Bundesländern in der Flüchtlingskrise mehr Finanzhilfe in Aussicht. Es werde deutlich mehr Geld geben, sagte de Maizière im Zweiten Deutschen Fernsehen. Konkrete Zahlen nannte er allerdings nicht. Die Entscheidung werde am Donnerstag beim Bund-Länder-Gipfel in Berlin fallen. Der Bund plant nach einem Beschluss der Spitzen der großen Koalition für 2016 zusätzliche sechs Milliarden Euro für Flüchtlinge ein. Drei Milliarden Euro sind für den Bundeshaushalt vorgesehen. Weitere drei Milliarden sollen Länder und Kommunen erhalten. Die Grünen-Chefin Simone Peter sagte dazu, der Betrag von drei Milliarden Euro reiche nicht aus. Die Regierung müsse "noch ordentlich nachlegen". Diese Ausgaben dürften aber nicht zulasten anderer Ressorts oder wichtiger Investitionen gehen, betonte die Grünen-Vorsitzende. Tausende Flüchtlinge in Östrreich angekommen: In Österreich sollen am Wochenende mehr als 20.000 Flüchtlinge ins Land gekommen sein. Davon gehen die österreichischen Behörden aus. Außerdem sitzen an Grenzübergängen zu Ungarn noch tausende Flüchtlinge fest. Die Einsatzkräfte haben Probleme, die Menschen mit Bussen und Zügen weiterzutransportieren. Die meisten Flüchtlinge wollen nach Deutschland weiterreisen und dort ihren Asylantrag stellen. Die österreichische Polizei hat zudem 100 Flüchtlingen die Einreise aus dem südlichen Nachbarland Slowenien verweigert. Die Menschen hätten weder Asyl-Ersuche vorgebracht noch Reisedokumente vorgewiesen, sagte ein Polizeisprecher. Tausende Libanesen demonstrieren für Neuwahlen: In der libanesischen Hauptstadt Beirut haben Tausende Bürger für eine vorgezogene Neuwahl des Parlaments demonstriert. Dabei kam es zu Handgreiflichkeiten zwischen Teilnehmern und Polizisten. In dem Gedränge fielen mehrere Menschen in Ohnmacht und wurden medizinisch behandelt. Die Sicherheitskräfte waren rund um das Parlament mit einem Großaufgebot im Einsatz. Im Libanon gibt es seit Mitte Juli Proteste gegen die Regierung. Auslöser war eine Müllkrise, die die Politik nicht in den Griff bekam. Der Abfall türmte sich auf Straßen und in Flussbetten. Die Müllkrise weitete sich inzwischen zu einer Staatskrise aus. Zehntausende Libanesen schlossen sich Protesten an, sie werfen der gesamten politischen Klasse Korruption und Unfähigkeit vor. Es sind die ersten Massenproteste im Land, bei denen die Mitgliedschaft in Parteien oder Religionsgruppen nicht im Vordergrund steht. Papst mahnt kubanische Jugend zur Einheit: Papst Franziskus hat bei seinem Besuch im kommunistisch regierten Kuba die Jugend des Landes aufgerufen, sich nicht von Ideologien treiben zu lassen. Man solle sich nicht darin einmauern, sagte der Papst bei einer Begegnung mit hunderten Jugendlichen in der Hauptstadt Havanna. Zuvor hatte er den Revolutionsführer und Ex-Machthaber Fidel Castro in dessen Privathaus in Havanna getroffen. Das "sehr vertraute und formlose Gespräch" in der Residenz Castros habe gut 30 Minuten gedauert, sagte Vatikan-Sprecher Federico Lombardi. Beide hätten globale Themen wie den Umweltschutz erörtert. Danach tauschten sie Büchergeschenke aus. Zudem hatte der Papst mit Staatspräsident Raúl Castro gesprochen. Franziskus hält sich noch bis Dienstag auf Kuba auf und reist dann in die USA weiter, wo er unter anderem vor der UN-Vollversammlung sprechen wird.

    Sep 21, 2015 Read more
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    19.09.2015 – Langsam gesprochene Nachrichten

    Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von ...

    Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei. Kroatien bringt Tausende Flüchtlinge nach Ungarn : Kroatien hat in der Nacht zum Samstag Tausende Flüchtlinge an ungarische Grenzübergänge gebracht. Die Regierung in Budapest behauptet, die Aktion sei nicht abgesprochen gewesen. Nach ungarischer Darstellung wurden 40 kroatische Polizisten, die den Zug begleiteten, entwaffnet. Der Zugführer sei festgenommen worden. Die ungarischen Behörden brachten die Flüchtlinge zu Lagern nahe der österreichischen Grenze. Viele Migranten hätten sich auf den Weg Richtung Österreich gemacht. Die kroatische Polizei dementierte die Anschuldigung. Ihren Angaben zufolge hatten sich die Behörden Kroatiens und Ungarns vorab auf die Polizei-Eskorte verständigt. Seit Mittwoch kamen dem Innenministerium zufolge mehr als 17.000 Flüchtlinge nach Kroatien. Das Land schloss weitgehend seine Grenzen zu Serbien, von wo aus die Schutzsuchenden einströmten. Die Regierung erklärte, sie könne keine Flüchtlinge mehr aufnehmen. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker bot Kroatien Hilfe zur Bewältigung des Flüchtlingsstroms an. Angriffe auf regierungstreue Dörfer in Nordsyrien: Im Nordwesten Syriens gibt es offenbar erneut heftige Kämpfe zwischen islamistischen Rebellen und Regierungstruppen. Eine Allianz aus mehreren Rebellengruppen, darunter ein Ableger der radikal-islamischen Al-Kaida, habe die Ortschaften Al-Fua und Kefraja in der Provinz Idlib angegriffen, berichtete die Syrische Beobachterstelle für Menschenrechte. Die Aufständischen hätten fast 400 Raketen abgefeuert und mehrere Autobomben gezündet. Die Zahl der Opfer sei unklar. Die beiden seit Monaten belagerten Dörfer sind die einzigen Orte in der Region, die noch unter Kontrolle der syrischen Regierung sind. In Syrien tobt seit mehr als vier Jahren ein Bürgerkrieg, der als Aufstand gegen Präsident Baschar al-Assad begann. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen sind dabei mindestens 250.000 Menschen getötet worden. Mehr als vier Millionen Syrer flohen aus ihrem Land, die meisten in die Nachbarländer. Viele von ihnen versuchen, nach Europa zu gelangen. Verteidigungsminister Russlands und der USA beraten über Syrien: Angesichts des syrischen Bürgerkriegs haben Russland und die USA wieder militärischen Kontakt aufgenommen. Verteidigungsminister Ashton Carter habe mit seinem Kollegen Sergej Schoigu telefoniert, teilte sein Ministerium in Washington mit. Wichtigstes Thema des Gesprächs sei die Lage im Bürgerkriegsland Syrien gewesen. Die USA hatten den Militärdialog mit Moskau im März 2014 wegen der Ukraine-Krise eingefroren. Am Donnerstag aber erklärte sich Washington wegen des Syrien-Konflikts zu Gesprächen mit Russland auf Militärebene bereit. Die Regierung in Washington betrachtet das verstärkte militärische Eingreifen Russlands in den Syrien-Konflikt mit großer Sorge. Die USA fliegen mit internationalen Partnern Luftangriffe gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat in Syrien und im Irak. Zugleich drängen sie auf eine Ablösung des syrischen Staatschefs Baschar al-Assad, der aber von Russland unterstützt wird. Obama und Castro sprechen über Handelserleichterungen: Vor dem Besuch von Papst Franziskus in Kuba und den USA haben sich die Staatschefs beider Länder in einem Telefonat für eine weitere Annäherung ausgesprochen. Es war das erste direkte Gespräch zwischen US-Präsident Barack Obama und Kubas Staatschef Raúl Castro seit ihrer historischen Begegnung beim Amerika-Gipfel im April in Panama. Beide hoben die Vermittlungsrolle von Papst Franziskus bei der Überwindung der diplomatischen Eiszeit hervor. Der Papst reist an diesem Samstag zu einem Besuch nach Kuba und von dort am Dienstag weiter in die USA. Kurz vor der Reise hatte das Weiße Haus eine weitere Lockerung der Sanktionen gegen den Karibikstaat bekanntgegeben. In dem Telefonat mit Obama forderte Castro, die USA sollten das seit fast 55 Jahren bestehende Handelsembargo gegen Kuba vollständig aufheben. VW droht Umweltstrafe von 18 Milliarden Dollar in den USA: Wegen mutmaßlicher Verstöße gegen Umweltschutzauflagen droht dem Volkswagen-Konzern in den USA eine Strafe von bis zu 18 Milliarden Dollar. Die US-Umweltaufsichtsbehörde wirft VW vor, bei den Emissionswerten getrickst zu haben und fordert den Rückruf von fast einer halben Million Diesel-Fahrzeugen. Ihren Ermittlungen zufolge ließ VW eine spezielle Software in die Autos einbauen, mit der die Messung der Schadstoffwerte manipuliert werden kann. Das Programm soll die Abgasbegrenzung beim normalen Fahren ausschalten und bei Abgas-Tests wieder anschalten können. Damit könnten die Fahrzeuge die vom Gesetz erlaubten Abgasmengen im normalen Betrieb um das 40-Fache überschreiten, erklärte eine Behördensprecherin. Ein VW-Sprecher in den USA sagte, der Konzern kooperiere mit den Ermittlern.

    Sep 19, 2015 Read more
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    18.09.2015 – Langsam gesprochene Nachrichten

    Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von ...

    Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei. Ungarn hat Bau von Zaun an Grenze zu Kroatien begonnen: Ungarn hat nach Angaben von Ministerpräsident Viktor Orban mit dem Bau des Zauns an der Grenze zu Kroatien begonnen. Nachdem die Regierung in Budapest die Grenze zu Serbien bereits am Dienstag abgeriegelt hatte, kündigte sie an, auch an der Grenze zu Rumänien einen Zaun bauen zu lassen. Um in die EU zu gelangen, weichen nun viele Flüchtlinge auf Kroatien aus. Die dortige Regierung hatte zunächst verkündet, die Flüchtlinge ungehindert passieren zu lassen, riegelte nun aber bis auf weiteres die Straßen zu sieben Grenzübergängen nach Serbien ab. Damit ist auch der Verkehr am Übergang in Tovarnik gestoppt, an dem die meisten Flüchtlinge zuletzt ins Land gekommen waren. Insgesamt seien seit Mittwochmorgen 11.000 Flüchtlinge eingereist, teilte die Polizei mit. Auch das benachbarte Slowenien stellte den Zugverkehr auf der Hauptstrecke aus Kroatien an der Grenze bei Dobova ein. 250 Flüchtlinge, die in der Nacht illegal nach Slowenien eingereist seien, sollen wieder zurück nach Kroatien geschickt werden. Deutschland lässt weitere Flüchtlinge per Zug abholen: Um chaotische Zustände zu vermeiden, sollen weitere Flüchtlinge mit Sonderzügen von der Grenze zu Österreich abgeholt und direkt in verschiedene deutsche Städte gebracht werden. Den Angaben des bayerischen Innenministeriums zufolge werden je etwa 500 Flüchtlinge in fünf Zügen nach Celle, Stuttgart, Frankfurt am Main, Berlin und Dortmund gebracht. Ein Sprecher der Bundespolizei sagte, es seien allein im Bereich Rosenheim am Donnerstag bis zum Nachmittag 2300 illegale Einreisen registriert worden. Am Mittwoch seien es 4600 Menschen gewesen. In Salzburg halten sich noch tausende Flüchtlinge auf, die über Ungarn nach Österreich gelangten und nach Deutschland weiterreisen wollen. Deutschland hatte am Wochenende vor allem an seiner südlichen Grenze wieder Kontrollen eingeführt. Österreich folgte dem Beispiel inzwischen. Steinmeier bietet Türkei deutsche Unterstützung an: Außenminister Frank-Walter Steinmeier besucht an diesem Freitag die Türkei, um dort über die Flüchtlingskrise und den Bürgerkrieg im Nachbarland Syrien zu sprechen. In Ankara wird er unter anderem mit Ministerpräsident Ahmet Davutoglu zusammenkommen. Es werde darum gehen, herauszufinden, wo Deutschland noch mehr Unterstützung leisten könne, sagte Steinmeier. Die Türkei sei ein Schlüsselland für den Umgang mit der großen Flüchtlingskrise und den politischen Bemühungen für ein Ende des furchtbaren Bürgerkriegs in Syrien. Die Türkei hat schätzungsweise zwei Millionen Flüchtlinge aus Syrien aufgenommen, dient aber auch als Transitroute für Asylsuchende aus Asien oder dem Libanon, die nach Europa wollen. Zuletzt hatte deshalb auch Bundeskanzlerin Angela Merkel mehrfach mit der türkischen Staatsspitze telefoniert. US-Notenbank lässt Leitzins unverändert: Die US-Notenbank Fed traut sich die erste Zinserhöhung seit fast zehn Jahren noch nicht zu. Auch aus Rücksicht auf den schwächelnden Wirtschaftsriesen China und die unsicheren Aussichten für die globale Konjunktur ließen die Währungshüter den Schlüsselsatz für die Geldversorgung der Banken am Donnerstag bei null bis 0,25 Prozent. Die Fed hatte die Zinsen Ende 2008 auf das Rekordtief gesenkt. Ziel war es, die von der Finanzkrise gebeutelte Wirtschaft wieder in Fahrt zu bringen. Die Börsenkurse in den USA sackten am Donnerstag kurz nach Verkündung der Fed-Entscheidung ab. Dagegen legte der Euro deutlich zu und kletterte über die Marke von 1,14 Dollar. Mexiko: Festnahme im Fall der Ermordung von 43 Studenten: Fast ein Jahr nach der Entführung und dem mutmaßlichen Mord an 43 Studenten in Mexiko haben mexikanische Sicherheitskräfte den mutmaßlichen Hauptverantwortlichen für das Verbrechen festgenommen. Die Bundespolizei habe Gildardo López Astudillo alias "El Gil" in Taxco im Bundesstaat Guerrero gefasst, erklärte der Nationale Sicherheitsbeauftragte Renato Sales. Er soll der Regionalchef der kriminellen Organisation "Guerreros Unidos" sein und den Mord an den jungen Männern angeordnet haben. Die Studenten wurden am 26. September letzten Jahres nach einer Auseinandersetzung mit der Polizei in der Stadt Iguala verschleppt und von den Sicherheitskräften an die Mitglieder von "Guerreros Unidos" übergeben. Die Aktion soll der Bürgermeister von Iguala angeordnet haben, der zusammen mit seiner Frau bereits in Haft ist. Sales betonte, dass in Zusammenhang mit der Ermordung der Studenten insgesamt 111 Personen festgenommen worden sind. Die Mehrzahl sind Polizisten.

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    17.09.2015 – Langsam gesprochene Nachrichten

    Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von ...

    Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei. Schweres Erdbeben in Chile - Tsunami-Warnungen für Pazifik : Ein schweres Erdbeben hat Chile erschüttert. Für große Teile der Pazifikregion wurden Tsunami-Warnungen herausgegeben. Nach Behördenangaben kamen bei dem Beben der Stärke 8,3 mindestens fünf Menschen ums Leben. Etwa eine Million Menschen an der Küste des südamerikanischen Landes sollten wegen der drohenden Flutwellen ihre Häuser verlassen. Es gab mehrere starke Nachbeben. Auch in der Hauptstadt Santiago wackelten die Häuser. Der dortige Flughafen sowie der chilenische Kongress in der Hafenstadt Valparaíso wurden nach Angaben der Zeitung "El Mercurio" evakuiert. - Der Nationale Wetterdienst der USA gab auch für Hawaii eine Tsunami-Warnung heraus. Schon 5400 Flüchtlinge in Kroatien angekommen : Nach der Abriegelung der ungarischen Grenzen kommen deutlich mehr Flüchtlinge nach Kroatien als von der Regierung erwartet. Rund 5400 Menschen seien bereits eingetroffen, berichtete das kroatische Fernsehen unter Berufung auf das Rote Kreuz. Man rechne mit weiteren 4000 in den nächsten Tagen. Von Seiten der Regierung in Zagreb hieß es, man bemühe sich, die Flüchtlinge noch besser zu behandeln als in Serbien. Alle dürften das Land frei Richtung Westeuropa passieren. - An der ungarisch-serbischen Grenze war die Lage am Vortag eskaliert. Die ungarische Polizei setzte bei Röszke Tränengas und Wasserwerfer gegen protestierende und Steine werfende Flüchtlinge ein. Mehrere hundert Menschen versuchten, den Grenzzaun von der serbischen Seite aus zu durchbrechen. Russland will Militärgespräche mit USA über Syrien: Die USA und Russland erwägen offenbar militärische Absprachen über den Krieg in Syrien. Nach einem Telefonat mit seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow am Dienstag erklärte US-Außenminister John Kerry jetzt, Moskau habe Gespräche vorgeschlagen, um sich gegenseitig über das militärische Vorgehen in dem Bürgerkriegsland auf dem Laufenden zu halten. Dadurch könne möglichen Zwischenfällen vorgebeugt werden. Kerry fügte jedoch hinzu, es gebe noch Zweifel an den Absichten Russlands. Derzeit diskutierten das Weiße Haus, das Pentagon sowie das State Department, wie man in Syrien vorgehen soll. Die USA hatten wiederholt erklärt, über Hinweise auf ein direktes militärisches Eingreifen des Kreml in Syrien zu verfügen. Moskau wies die Vorwürfe zurück. In China Ermittlungen gegen Vizechef der Börsenaufsicht : Chinas Anti-Korruptionswächter haben eine Untersuchung gegen den stellvertretenden Chef der Börsenaufsicht des Landes eingeleitet. Zhang Yujun werden "schwere Verletzungen der Disziplin" vorgeworfen, wie chinesische Staatsmedien berichten. Eine Formulierung, die in der Regel in Verbindung mit Korruptionsvergehen genutzt wird. Den Ermittlungen gegen Zhang Yujun waren in den vergangenen Wochen eine ganze Reihe von Festnahmen vorausgegangen, mit denen die Regierung versuchte, Sündenböcke für die Börsenturbulenzen der vergangenen Monate zu präsentieren. - Der Leitindex in Shanghai ist seit Mitte Juni um 40 Prozent abgesackt. Komplette Regierung in Burkina Faso in Geiselhaft: Mitglieder der Präsidentengarde im westafrikanischen Burkina Faso haben den Präsidenten des Landes und das gesamte Kabinett als Geiseln genommen. Staatschef Michel Kafando, Regierungschef Isaac Zida sowie alle Minister wurden während einer Kabinettssitzung festgesetzt, wie aus Militärkreisen in der Hauptstadt Ouagadougou verlautete. Unklar blieb zunächst, was mit ihnen geschah und ob es sich um einen Militärputsch handelt. Auch wurden unmittelbar nach der Geiselnahme keine Forderungen gestellt. Die Präsidentengarde gilt immer noch als loyal gegenüber dem früheren Langzeitpräsidenten Blaise Compaoré. Dieser war im vergangenen Jahr nach 27 Jahren an der Macht gestürzt worden. Am 11. Oktober sollten in dem westafrikanischen Land Neuwahlen stattfinden. Nepal verabschiedet neue Verfassung: In Nepal hat das Parlament eine neue Verfassung verabschiedet. 507 der 598 Abgeordneten stimmten für die insgesamt rund 300 Artikel. Diese ersetzen die seit dem Ende des Bürgerkriegs im Jahr 2006 geltende Übergangsverfassung. Die neue Verfassung gibt dem Himalaya-Staat ein föderales System mit sieben Provinzen. Sie verankert zudem eine Trennung von Kirche und Staat. Die Forderungen zahlreicher Demonstranten, die Nepal zum Hindu-Staat erklären wollten, lehnten die Abgeordneten ab. Nach dem Bürgerkrieg wurde die Monarchie in Nepal 2008 abgeschafft. Seitdem hatten die gewählten Volksvertreter versucht, eine Verfassung auszuarbeiten. Jahrelang konnten sich Regierung und maoistische Opposition jedoch nicht einigen. Erst die beiden verheerenden Erdbeben im April und Mai mit fast 8900 Toten beendeten die Blockade.

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    16.09.2015 – Langsam gesprochene Nachrichten

    Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von ...

    Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei. Flüchtlinge in Serbien versuchen es nun über Kroatien: Nach Ungarns völliger Schließung seiner Grenze zu Serbien haben sich dort mehrere Busse voll mit Flüchtlingen auf den Weg in das benachbarte EU-Land Kroatien gemacht. In der serbischen Grenzstadt Sid traf nach Korrespondentenberichten eine erste Gruppe von Syrern und Afghanen ein. Die Businsassen waren demnach die Nacht über unterwegs, nachdem sie von der rund 500 Kilometer entfernten Grenze zu Mazedonien gestartet waren. Von Presevo aus sollen laut serbischen Medien mindestens zehn weitere Busse nach Sid aufgebrochen sein. Kroatien hat nach unbestätigten Berichten an der Grenze einige tausend Polizisten in Bereitschaft. - Ungarn hatte am Dienstag angekündigt, nun auch an der Grenze zu Rumänien einen Zaun errichten zu wollen. Bund will Länder bei Flüchtlingsunterbringung entlasten: Bund und Länder wollen die Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen in Deutschland neu organisieren. Bei einem Spitzentreffen im Kanzleramt einigten sich beide Seiten am Dienstagabend nach rund vierstündigen Beratungen auf die Einrichtung von Verteilzentren. Dabei hätten sich alle 16 Länder zum sogenannten Königsteiner Schlüssel bekannt, der die Verteilung von Flüchtlingen regelt. Außerdem will der Bund 40.000 Plätze für Migranten in sogenannten Erstaufnahmeeinrichtungen bereitstellen. Bisher sind dafür allein die Bundesländer zuständig. Im Kanzleramt waren die Regierungschefs aller Länder, mehrere Bundesminister sowie der Präsident des Bundesamts für Flüchtlinge und Migration, Manfred Schmidt, zusammengekommen. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte das Treffen einberufen, nachdem vergangene Woche über Ungarn und Österreich zehntausende Flüchtlinge nach Deutschland gekommen waren. Zahlreiche Tote bei Rebellenangriff auf syrische Stadt Aleppo: Bei einem Rebellenangriff auf die syrische Stadt Aleppo sind nach Angaben von Aktivisten 38 Menschen getötet und 150 weitere verletzt worden. Wie die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitteilte, attackierten Aufständische mehrere Bezirke der Stadt, die von Regierungstruppen gehalten werden, mit Mörsergranaten und Raketen. Der Leiter der Beobachtungsstelle, Rami Abdel Rahman, sprach von einem der bisher schwersten Rebellenangriffe in Aleppo. Seit Juli 2012 ist die Stadt geteilt. Rebellen und Regierungstruppen kämpfen seither erbittert um die Kontrolle über die einstige Wirtschaftsmetropole. Die Dschihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) verübte unterdessen in der nordostsyrischen Stadt Hassaka einen Autobombenanschlag, bei dem syrischen Staatsmedien zufolge sieben Menschen getötet und mehr als 20 weitere verletzt wurden. Der Beobachtungsstelle zufolge galt der Angriff einer Stellung der Kurdenmiliz YPG. Der IS bekannte sich im Internet zu der Tat. Hewlett-Packard streicht bis zu 30.000 Arbeitsplätze: Der Computer-Riese Hewlett-Packard (HP) will im Rahmen einer Umstrukturierung bis zu 30.000 Arbeitsplätze streichen. Mit der Maßnahme würden rund 2,7 Milliarden Dollar eingespart, teilte der US-Konzern mit. Bis zum 1. November soll eine 2012 eingeleitete Aufspaltung des Unternehmens abgeschlossen werden. HP kündigte an, von diesem Zeitpunkt an das Computer- und Drucker-Geschäft in einer neuen Gesellschaft bündeln zu wollen. Diese würde dann von den zukunftsträchtigeren Bereichen mit Computerservern und Datenspeichern für Firmen sowie den sonstigen Dienstleistungen abgetrennt. Beide Geschäftsteile sollen darüber hinaus an der Börse notiert werden. Zuckerberg: Facebook arbeitet an "Gefällt mir nicht"-Knopf: Facebook arbeitet nach jahrelangem Zögern schließlich doch an einer Art "Gefällt mir nicht"-Button. Die Menschen hätten "seit vielen Jahren nach einem 'Dislike'-Button gefragt", sagte Facebook-Chef Mark Zuckerberg bei einer Fragerunde in der Firmenzentrale. Gerade etwa bei traurigen Ereignissen wie einer Flüchtlingskrise oder dem Tod eines Familienmitglieds sei es heikel, auf einen Post quasi nur mit dem bisherigen "Gefällt mir"-Button reagieren zu können, meinte Zuckerberg. Deshalb sei es wichtig, den Nutzern mehr Optionen zu geben. Facebook hatte bisher erklärt, man sehe keinen Bedarf an einem "Dislike"-Knopf. Zuletzt kam die Frage in Deutschland unter anderem im Zusammenhang mit fremdenfeindlichen Kommentaren im weltgrößten Online-Netzwerk auf. Nach Sturzfluten in Utah: Zahl der Todesopfer steigt : Bei Überschwemmungen und Sturzfluten im US-Bundesstaat Utah sind nach neuen Angaben mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen, darunter sechs Kinder. In der Kleinstadt Hildale wurden zwei Familien in ihren Fahrzeugen von den Fluten fortgerissen. Im Nationalpark Zion nordöstlich von Las Vegas kamen vier Wanderer um, die in einer Schlucht von den Wassermassen überrascht wurden. Vier weitere Personen werden dort noch vermisst.

    Sep 16, 2015 Read more
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