Yoga, Meditation und spirituelles Leben
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09 Werde ein Weiser
Was ist ein Jnani, ein Weiser? Wie kannst du dich ...
Was ist ein Jnani, ein Weiser? Wie kannst du dich zu einem Wissenden hin entwickeln? Welche Arten von Weisen gibt es? Darüber spricht Sukadev in dieser Zusammenfassung eines Vortrags, den er im Februar 2014 im Abend-Satsang im Sivananda Ashram Rishikesh gehört hat. Ein Jnani ist derjenige, der das Höchste Selbst erkannt hat. Ein Jnani, ein Wissender, ein Weiser, erkennt das Selbst in allen. Es gibt verschiedene Arten von Weisen: Grihastha Jnani, Sannyasa Jnani. Es gibt aktive Jnanis und kontemplative Jnanis. Was es damit auf sich hat, erfährst du in diesem Jnana Yoga Podcast. Ein Jnani braucht nichts für sich. Er handelt nicht für sich. Er handelt aus Liebe und Mitgefühl. Denn die wahre Natur ist Liebe und Mitgefühl. Wer sein wahres Selbst kennt, hat keine Selbstsucht mehr. Ein praktischer Vortrag über Vedanta und Jnana Yoga im Alltag. 9. Ausgabe der Zusammenfassungen von Vorträgen indischer Meister. Diese Zusammenfassungen von Vorträgen indischer Meister haben einen besonderen Charme: Sie sind losgelöst von den westlichen Lebensumständen und westlicher Psychologisierung. So findest du hier indische Spiritualität recht authentisch. Alle Yoga Vidya Vorträge und Podcasts.
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79: Zwei Geschichten über Gelassenheit: Es ist alles zum Besten
Zwei wunderschöne Geschichten, an die du dich immer wieder erinnern ...
Zwei wunderschöne Geschichten, an die du dich immer wieder erinnern kannst. Die Geschichte von einem Bauern, seinen Pferden und seinem Sohn. Und die Geschichte eines Königs und seines Ministers. Beide Geschichten haben als Essenz: Es ist alles zum Besten. Du weißt in der Situation oft nicht warum. Du kannst aber davon ausgehen, dass dem so ist - und aus dieser Gewissheit heraus handeln. 79. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.
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08 Sadhana Chatushtaya – die Qualifikationen eines Schülers
Welche Eigenschaften muss ein Yoga Aspirant entwickeln, um sich für ...
Welche Eigenschaften muss ein Yoga Aspirant entwickeln, um sich für den Weg des Jnana Yoga zu qualifizieren? Darüber spricht Sukadev Bretz in dieser Zusammenfassung eines Abendvortrags im Sivananda Ashram Rishikesh. Es ist dies ein Kommentar zu mehreren Versen des Viveka Chudamani , eines der Hauptwerke des Yoga Meisters Sankara bzw. Shankaracharya. Die vier Eigenschaften sind Viveka (Unterscheidungskraft), Vairagya (Nichtanhaften, Entsagung), Shatsampat (die Tugenden der Gelassenheit) und Mumukshuttva (Sehnsucht nach Erleuchtung). Diese Eigenschaften (Sadhana Chatushtaya) sind nicht nur notwendig, um spirituell zu wachsen, sondern auch, um wirklich uneigennützig dienen zu können. Diese Zusammenfassungen von Vorträgen indischer Meister haben einen besonderen Charme: Sie sind losgelöst von den westlichen Lebensumständen und westlicher Psychologisierung. So findest du hier indische Spiritualität recht authentisch. Alle Yoga Vidya Vorträge und Podcasts.
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78: Der fünffache Sinn des Lebens - als feste Grundlage einer gelassenen Lebenseinstellung
Wenn du einen Sinn im Leben siehst, kannst du mit ...
Wenn du einen Sinn im Leben siehst, kannst du mit allem, was dir geschieht, geschickt umgehen. In diesem Podcast spricht Sukadev über den 5-fachen Sinn des Lebens, wie ihn das Yoga lehrt. Wenn du diesen fünffachen Sinn des Lebens verinnerlicht hast, kannst du mit allen Wechselfällen des Lebens umgehen. Dies ist wieder ein Mitschnitt aus dem Seminar "Gelassenheit entwickeln". Hier der Vortrag in Kurzform: Der fünffache Sinn des Lebens: (1) Erfahrungen machen (2) Kräfte entfalten (3) Lernen und wachsen (4) Etwas in dieser Welt bewirken (5) Die Erleuchtung erlangen. Vom Standpunkt der Reinkarnations- und Karmalehre heißt es ja: Du musst jede wichtige menschliche Erfahrung machen, bevor du zur Erleuchtung kommst. Freue dich über jede schwierige Aufgabe und unangenehme Erfahrung: Du hast das bald hinter dir ... 78. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast konzipiert, gesprochen und produziert von und mit Sukadev Bretz.
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07 Brahman allein existiert
Die Höchste Wahrheit ist: Brahman allein existiert – ohne ein ...
Die Höchste Wahrheit ist: Brahman allein existiert – ohne ein Zweites. Es gibt nichts anderes als Brahman. Sukadev erzählt einen Morgenvortrag nach, den Swami Atmaswarupananda im Sivananda Ashram Rishikesh im Februar 2014 gehalten hat. Kein Vortrag für Yoga Anfänger – aber für alle, die tiefer in Yoga und Vedanta Inspiration erhalten wollen, eine besondere Bereicherung. Die Wahrheit der Schriften ist leicht zu wiederholen: Brahman allein existiert. Wie kannst du diese Wahrheit in den Alltag bringen? Sukadev spricht über verschiedene Aspekte spritituller Praxis – und darüber, wie du von Meditationserfahrungen zur vollen Verwirklichung kommst. Alle Yoga Vidya Vorträge und Podcasts
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77: Leben als Schule - Wachsen durch Lernen
Gelassenheit gegenüber dem Schicksal ist die dritte Säule der Gelassenheit: ...
Gelassenheit gegenüber dem Schicksal ist die dritte Säule der Gelassenheit: Gelassenheit gegenüber dir selbst ist die erste, Gelassenheit gegenüber anderen die zweite, Gelassenheit gegenüber dem was dir passiert ist die dritte Säule der Gelassenheit. Wie kannst du diese Gelassenheit erlangen? Gehe von der Arbeitshypothese aus: Leben ist eine Schule, Schicksal ist eine Chance. Werde dir bewusst: was auch immer geschieht - du kannst daraus lernen. Du weißt zwar in der Situation oft nicht, was deine Lernaufgabe ist. Aber du kannst fest davon ausgehen, dass du eine hast. Dies ist die 77. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast. Konzept, Sprecher, Produktion: Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya. Mitschnitt aus einem Seminar "Gelassenheit entwickeln" bei Yoga Vidya Bad Meinberg.
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06 Der Yoga Rudha – Eigenschaften eines Menschen der fest verankert ist im Yoga
Was sind die Eigenschaften eines Menschen, der fest verankert ist ...
Was sind die Eigenschaften eines Menschen, der fest verankert ist im Yoga? Darüber spricht Sukadev in diesem Vortrag, der eine Nacherzählung ist eines Vortrags von Swami Padmanabhananda, den er im Sivananda Ashram Rishikesh im Februar 2014 gehört hat. Krishna beschreibt an mehreren Stellen in der Bhagavad Gita die Eigenschaften eines Heiligen, eines im Yoga fest Verankerten, eines Weisen. Diese Verse sind nicht dazu da, um andere zu beurteilen. Vielmehr dienen sie dazu, sich selbst zu entwickeln, selbst diese Eigenschaften zu entfalten. Im sechsten Kapitel der Bhagavad Gita beschreibt Krishna den Yoga Rudha, denjenigen, der im Yoga fest verankert ist: Der Yoga Rudha ist voller Wohlwollen, er ist offenherzig. Er ist ein Freund aller, er ist unparteiisch. Ein Yoga Weiser ist wohlwollend gegenüber Freunden und Gegnern, gegenüber Guten und weniger Guten, er ist voller Gleichmut gegenüber Heiligen und Verbrechern. Wer fest verankert ist im Yoga, weiß: Alles ist letzlich göttlich. Entwickle diese Eigenschaften immer mehr. Sei wachsam. Erinnere dich an deine Ideale – so wirst du zum Höchsten kommen. Alle Yoga Vidya Vorträge und Podcasts
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75: Lerne dein Temperament anzunehmen
Gelassenheit ist für jeden anders. Jeder muss sein Leben anders ...
Gelassenheit ist für jeden anders. Jeder muss sein Leben anders leben. Dynamische, einfühlsame, Gelassenheit - darum geht es in dieser Podcastreihe. Hier spricht Sukadev darüber: Wie kannst du dein Temperament annehmen? wie kannst du mit deinem Temperament gelassen leben? Was kann mit deiner Persönlichkeit Gelassenheit heißen? Denn Temperament und Persönlichkeit ist nur mit viel Aufwand und sehr langsam änderbar. Vielleicht hast du zyklothymes Temperament ("himmelhochjauchzend-zu Tode betrübt"), vielleicht hast du melancholisches oder cholerisches Temperament. Vielleicht bist du stark Vata (unruhig-flexibel) oder Pitta (feurig). Nimm dein Temperament an - und überlege, wie du es geschickt leben kannst - aus einem Geist der Akzeptanz für dich und andere. Heilige sind sehr unterschiedlich - so wirst auch du als Heiliger im Werden deinen Weg finden können, wie du mit deinem Temperament gelassen leben wirst. 75. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz. Mitschnitt aus einem Seminar "Gelassenheit entwickeln" bei Yoga Vidya Bad Meinberg.
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05 Höchste Weisheit und der Weise
Weisheit schließt Wissen und praktische Erfahrung ein und geht über ...
Weisheit schließt Wissen und praktische Erfahrung ein und geht über beide hinaus. Weise werden bewundert. Weise Menschen tun viel Gutes, sie bewirken viel, sie haben Charakter. Wenn man einen Weisen fragt, bekommt man die besten Ratschläge. Was aber ist höchste Weisheit? Höchste Weisheit betrifft Fragen, auf die es keine echte Antwort gibt. Es heißt: Gott ist allgegenwärtig, allmächtig, allwissend. Gott ist die Liebe. Warum aber ist die Welt so wie sie ist? Die Welt scheint sich anhand von Gesetzmäßigkeiten zu entwickeln. Wo bleibt da Platz für die Allmacht Gottes? All das sind Fragen, auf die es keine wirkliche Antwort gibt. Jesus sagte: wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, kommt ihr nicht in das Himmelsreich. Ein Weiser weiß – und er ist einfach wie ein Kind. Dies ist eine weitere Zusammenfassung eines Vortrags, den Sukadev im Rahmen seiner Indienreise im Februar 2014 im Sivananda Ashra Rishikesh gehört hat. Alle Yoga Vidya Vorträge und Podcasts
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73: Gelassenheit durch Verständnis, Einfühlungsvermögen und Mitgefühl
Um gelassener mit deinen Mitmenschen umgehen zu können, sind Einfühlungsvermögen, ...
Um gelassener mit deinen Mitmenschen umgehen zu können, sind Einfühlungsvermögen, Mitgefühl und Liebe wichtig. Es geht hier also um liebevolle Gelassenheit, engagierte Gelassenheit - nicht kalte, gefühllose Gelassenheit. Sukadev gibt dir ein paar Tipps: (1) Wenn du einen Menschen triffst, grüße ihn mit echtem Gefühl. Wenn ihr wieder auseinander geht, grüße den anderen wiederum. (2) Verbinde dich jeden Tag von ganzem Herzen mit den 3-10 wichtigsten Menschen, am besten morgens - entweder als Teil deiner Meditation, vor deiner Meditation, oder als Meditation. Oder auch einfach so. Im Umgang mit deinem Partner gilt das auch: Bevor ihr euch am Abend viel erzählt, fragt, Aufgaben verteilt, nehmt euch 1 Minute schweigend in den Arm und fühlt euch vom Herzen her. Genauso mit den Kindern: wenn du deine Kinder am Nachmittag/Abend siehst, nimm dir eine Minute, um sie vom Herzen her zu spüren. Gib der Liebe eine Chance. (3) Sieh die Welt aus den Augen eines anderen. Versuche zu verstehen, zu spüren, wie der/die andere "tickt", also wahrnimmt, denkt, fühlt. Höre die Lebensgeschichte des anderen an. Erzähle deine eigene Lebensgeschichte: Jeder lebt in seiner eigenen Welt - jede Welt ist faszinierend, aber nicht ganz verstehbar. (4) Gehe davon aus, dass jedes Verhalten in einem bestimmten Kontext sinnvoll ist oder war - Ausdruck von legitimen Bedürfnissen ist (5) Lebe mal mit der Arbeitshypothese: Menschen tun alles auch deshalb, um Liebe zu schenken und/oder um Liebe zu bitten. Sie tun es manchmal auf sehr verquere Weise - und manchmal bitten sie um die Liebe von jemandem, der gar nicht mehr in seinem Körper ist (z.B. Vater/Mutter). Es fällt leichter, mit einem Menschen umzugehen, wenn man ihn als liebevoll erlebt, oder eben auch als liebevoll (6) Denke über ein paar "paläoanthropoligische" Hypothesen nach: Heutiges menschliches Verhalten ist erklärbar aus dem, was in der Steinzeit sinnvoll war: In der Steinzeit waren Angst, Ärger, Neid wichtige Kraftgeber, welche das Überleben des einzelnen gesichert haben. Und es gab eine "Aufgabenteilung": Dadurch dass es in jedem Stamm mindestens einen hypersensiblen, z.T. fast paranoiden Menschen gab, der jede Gefahr schon von weitem erahnte, konnten manche andere im gleichen Stamm entspannt die Schönheit genießen. Bringe also den "Paranoiden" Wertschätzung entgegen - sie tragen die Gene in sich, welche das Überleben deiner Vorfahren gesichert haben. Und sie sind auch jetzt wertvoll: Sie warnen vor allen möglichen Gefahren. So haben Optimisten ihren Platz: Sie wagen viel - und erfinden Neues. Und die Pessimisten: Sie warnen vor Gefahren - und sie treffen so wichtige Vorkehrungen zur Gefahrenabwehr. So sind Ordnungsfreaks und Regelfanatiker wichtig - sie helfen, dass die Regeln, unter denen alle leben wollen, eingehalten werden. Und die Rebellen sind wichtig - sonst würde alles starr werden und bei Änderungen in der Umgebung kollabieren - oder Diktatoren hätten leichtes Spiel. Mit diesen - und anderen - Techniken entwickle Liebe, Mitgefühl, Verständnis - und Humor gegenüber anderen und auch dir selbst. (7) Ein guter Ansatz für Wertschätzung anderer ist auch die Dosha-Lehre aus dem Ayurveda: Es ist gut, wenn in jedem Team jedes Dosha vertreten ist: Die Vata Menschen haben die Ideen, die Pitta-Menschen priorisieren und setzen die wichtigen Ideen um, die Kapha Menschen sorgen dafür, dass das Bewährte weiter gemacht wird, es gemütlich-menschlicher zugeht, niemand am Burnout leidet - und dass es langfristig gut weitergeht. 73. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya. Mitschnitt aus einem Seminar "Gelassenheit entwickeln" bei Yoga Vidya Bad Meinberg.