Essay und Diskurs
Beiträge der Sendung Essay und Diskurs gibt es sonntags (ab 10 Uhr).
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Geschichte - Warum Amerikas Kriege so häufig schiefgehen
Die Kriege der USA enden häufig nicht mit gewünschtem Ergebnis ...
Die Kriege der USA enden häufig nicht mit gewünschtem Ergebnis - und nicht zum offiziellen Termin. Hannes Stein sieht darin ein Muster. Schon der amerikanische Bürgerkrieg habe nicht 1865 geendet, sondern sei durch die Terrororganisation Ku-Klux-Klan fortgesetzt worden. Ähnliches sei in Vietnam und im Irak geschehen. Letztlich siegten jene, die gerade kapituliert hätten. Daraus könne man lernen, so Stein, dass es mitunter sehr fatal sei, Verbündeter der USA zu sein.Von Hannes Steinwww.deutschlandfunk.de, Essay und DiskursDirekter Link zur Audiodatei
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Gemeinschaftswohnprojekt - Architektur für Benachteiligte
Gelebte Diversität und ein Miteinander im urbanen Raum: Sie sind ...
Gelebte Diversität und ein Miteinander im urbanen Raum: Sie sind das erklärte Ziel von Alexander Hagner. Er arbeitet an einer Architektur für Benachteiligte. 2013 hat er den Umbau eines Biedermeierhauses verwirklicht - hin zu einem weltweit einzigartigen Gemeinschaftswohnprojekt von Obdachlosen und Studenten im 9. Wiener Bezirk, dem "VinziRastmittendrin".Alexander Hagner im Gespräch mit Jochen Rackwww.deutschlandfunk.de, Essay und DiskursDirekter Link zur Audiodatei
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Streitfall Alpen - Funsport-Zentrum oder wilde Natur?
Aus der Ferne betrachtet sind die Alpen ein Sehnsuchtsort für ...
Aus der Ferne betrachtet sind die Alpen ein Sehnsuchtsort für viele Menschen mit ganz unterschiedlichen Sehnsüchten. Für die sportbegeisterten Skifahrer, Mountainbiker, Kletterer oder Gleitschirmflieger sind sie vor allem ein großer Freizeitpark. Aus der Nähe betrachtet sind die Alpen aber noch einiges mehr.Der Alpenforscher Werner Bätzing im Gespräch mit Thomas Kretschmerwww.deutschlandfunk.de, Essay und DiskursDirekter Link zur Audiodatei
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Ein Plädoyer für Politik - Es gab ein Leben vor dem Wachstum
Postwachstum - unter dieser Parole entwerfen Wissenschaftler Blaupausen für eine ...
Postwachstum - unter dieser Parole entwerfen Wissenschaftler Blaupausen für eine zukunftsfähige Gesellschaft und Pioniere erproben neue, nachhaltige Weisen des Konsums, des Wohnens, des Arbeitens. Aber die Politik setzt, unbeirrt von Krise und Klima und ökologischer Vernunft, weiter auf Wachstum.Von Mathias Greffrathwww.deutschlandfunk.de, Essay und DiskursDirekter Link zur Audiodatei
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Flucht vermeiden - "Staaten als Völkerrechtsverletzer brandmarken"
Wer trägt die Verantwortung für die große Zahl der aus ...
Wer trägt die Verantwortung für die große Zahl der aus ihren Heimatländern Vertriebenen? Kann das Völkerrecht souveränen Staaten die Gründe für eine Fluchtbewegung zurechnen? Die Juristin Katja S. Ziegler hat sich intensiv mit diesen Fragen beschäftigt und Ansätze entwickelt, mit denen Staaten, die Menschen zur Flucht zwingen, nach internationalem Recht bestraft werden können.Katja S. Ziegler im Gespräch mit Karin Beindorffwww.deutschlandfunk.de, Essay und DiskursDirekter Link zur Audiodatei
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Flüchtlinge - "Flucht geht nicht von Schleppern oder Schleusern aus"
Für den Journalisten Stefan Buchen ist die oft gehörte Formulierung ...
Für den Journalisten Stefan Buchen ist die oft gehörte Formulierung von "menschenverachtenden Schleppern" zu undifferenziert. In dieser Argumentation erschienen Flüchtlinge als willfährige Schafe, die von ihren Schlächtern zu irgendetwas gezwungen würden. "Das geht komplett an der Realität vorbei."Stefan Buchen im Gespräch mit Stephanie Doetzerwww.deutschlandfunk.de, Essay und DiskursDirekter Link zur Audiodatei
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Flüchtlinge - "Ich habe großen Respekt empfunden"
Nicolas Stemann stellt mit seiner Inszenierung von Elfriede Jelineks "Die ...
Nicolas Stemann stellt mit seiner Inszenierung von Elfriede Jelineks "Die Schutzbefohlenen" Europas Umgang mit Flüchtlingen in Frage. Dabei lässt er die Betroffenen selbst zu Wort kommen. "Ich wollte, dass diese Produktion ihnen dazu verhilft, weiter sichtbar zu werden und auch selbst ihre Belange zu formulieren", sagt Stemann.Nicolas Stemann im Gespräch mit Natascha Freundelwww.deutschlandfunk.de, Essay und DiskursDirekter Link zur Audiodatei
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Flüchtlinge - "Wir könnten diese Menschen selbst rüberbringen zu uns"
Es sei heuchlerisch, mit dem Finger auf die Schleuserbanden zu ...
Es sei heuchlerisch, mit dem Finger auf die Schleuserbanden zu zeigen, sagte der Cap-Anamur-Gründer Rupert Neudeck. "Wir könnten denen das Handwerk legen, wir tun das aber nicht." Es sei kein Problem, die Flüchtlinge selbst rüberzuholen und so Todesfälle und Traumatisierungen zu verhindern. Er forderte zudem mehr Rechte für Flüchtlinge in Deutschland.Rupert Neudeck im Gespräch mit Hermann Theißenwww.deutschlandfunk.de, Essay und DiskursDirekter Link zur Audiodatei
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Flüchtlinge - Charlotte Wiedemann im Gespräch
Es sei heikel, geflüchtete Malier Wirtschaftsflüchtlinge zu nennen, sagt die ...
Es sei heikel, geflüchtete Malier Wirtschaftsflüchtlinge zu nennen, sagt die Mali-Expertin Charlotte Wiedemann. Wenn Menschen in Mali nicht ihren Lebensunterhalt verdienen könnten, würden sie zu Wanderarbeitern. Im DLF-Interview erklärt die Buchautorin, warum Entwicklungshilfe Flüchtlingsströme nicht stoppt - und was Stühle mit Macht zu tun haben. Mit Frank Kasparwww.deutschlandfunk.de, Essay und DiskursDirekter Link zur Audiodatei
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Essayist Juan Villoro - Mexikos Grammatik des Schreckens
Während der Präsidentschaftszeit von Felipe Calderón seien wahrscheinlich 80.000 Menschen ...
Während der Präsidentschaftszeit von Felipe Calderón seien wahrscheinlich 80.000 Menschen getötet und 30.000 Menschen verschleppt worden, sagte der mexikanische Essayist Juan Villoro im DLF. Das noch Ende der 60er-Jahre große Vertrauen in die demokratische Idee sei gebrochen. Die Berufspolitiker seien "eine Katastrophe". Veränderungen könnten nur die Bürger selbst erreichen. Juan Villoro im Gespräch mit Peter B. Schumannwww.deutschlandfunk.de, Essay und DiskursDirekter Link zur Audiodatei