Kabarett im WDR 2
Jeden Tag um zehn vor elf bringt Ihnen WDR 2 ein kleines satirisches Intermezzo ins Haus. Montags reißt Wilfried Schmickler den Mund weit auf; was dabei herauskommt, das hat Qualität. Dienstags spinnt Volker Pispers mit Humor das Weltgeschehen weiter. Mittwochs kommentiert Fritz Eckenga aus der ...
Jeden Tag um zehn vor elf bringt Ihnen WDR 2 ein kleines satirisches Intermezzo ins Haus. Montags reißt Wilfried Schmickler den Mund weit auf; was dabei herauskommt, das hat Qualität. Dienstags spinnt Volker Pispers mit Humor das Weltgeschehen weiter. Mittwochs kommentiert Fritz Eckenga aus der Sicht eines Fußballmanagers. Donnerstags denkt Dieter Nuhr über das Leben an sich und überhaupt nach. Freitags wird gefrühstückt mit Jürgen Becker & Didi Jünemann.
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Pommes mit Ethik | WDR 2 Kabarett (08.04.2015)
Fritz Eckenga © WDR 2015
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Nils Heinrich: Iran-Anreicherung | WDR 2 Kabarett (07.04.2015)
Nils Heinrich © WDR 2015
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Dieter Nuhr: Bushido | WDR 2 Kabarett (02.04.2015)
Dieter Nuhr © WDR 2015
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Elektropost an die Abendlandretter zu Ostern | WDR 2 Kabarett (01.04.2015)
Fritz Eckenga © WDR 2015
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Nils Heinrich: Die Zauberfee | WDR 2 Kabarett (31.03.2015)
Nils Heinrich © WDR 2015
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Wilfried Schmickler: Bye bye Borg | WDR 2 Kabarett (30.03.2015)
Wilfried Schmickler © WDR 2015
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Frühstückspause: PKW-Maut | WDR 2 Kabarett (27.03.2015)
Becker/Jünemann © WDR 2015
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Nils Heinrich: Mehr Ackern | WDR 2 Kabarett (24.03.2015)
Mehr Ackern Ich hoffe mal, dass sie gut sitzen. Und ...
Mehr Ackern Ich hoffe mal, dass sie gut sitzen. Und dass sie nichts im Mund haben, woran Sie sich verschlucken könnten. Also: sechseinhalb Millionen erwerbstätige Deutsche werden in zehn Jahren von der Bildfläche verschwunden sein. Zack. Bumm. Ruhestand. Nicht mehr in Lohn und Brot stehend. Und in keine Kasse mehr einzahlend. Die komplette Bevölkerung Dänemarks. Plus eine Million. Hier bei uns. Nicht mehr da. In nur zehn Jahren. Zehn Jahre sind nix. Vor zehn Jahren hatte James Blunt seinen ersten Hit. Mit dem füllen heute noch viele Radiosender die Lücken zwischen den Werbespots. Wenn in nur zehn Jahren sechseinhalb Millionen Arbeitnehmer weg sind – was heißt das konkret? Dass Sie jetzt ganz fix für Nachwuchs sorgen müssen? Vergessen Sie’s. Es ist zu spät. Es hilft nur eins: die jüngeren Kollegen müssen in zehn Jahren mehr arbeiten. Viel viel mehr. Darum werden zunächst mal so ziemlich alle Feiertage gestrichen. Feierabend wird umbenannt in Home-Office. Überstunden in „Regelarbeitszeit“. Und aus Burnout wird Kaffeepause. Synthetische Drogen werden als „Produktivitätsoptimierer“ legalisiert. Ihr Genuss wird von der Krankenkasse bezahlt. Der Duden streicht offiziell das Wort „Freizeit“. Selbst Politiker müssen mittlerweile in die Rentenkasse einzahlen. Viele von ihnen gehen nebenbei arbeiten. Der auf fünfundvierzig Kilo abgeschmolzene Vizekanzler Sigmar Gabriel fährt abends in Berlin-Mitte Pizza mit dem Fahrrad aus. Wenn wir alle mehr arbeiten müssen, gibt es Facebook nicht mehr – niemand hat noch Zeit, sein Essen zu fotografieren. Essen ist jetzt zum Aufessen da. In der nur noch zwei Minuten kurzen Mittagspause. In einer forensischen Psychiatrie in Bayern brabbelt ein hospitalisierter Patient namens Seehofer unablässig vor sich hin: „Mit mir wird es kein Einwanderungsgesetz geben!“ Ein todesmutiger rumänischer Pfleger wischt ihm liebevoll den Sabber vom Gesicht. Und in Dresden, wo man der Welt erfolgreich klargemacht h
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Wilfried Schmickler: Hirndoping | WDR 2 Kabarett (23.03.2015)
Wilfried Schmickler © WDR 2015
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Frühstückspause: Auf nach Griechenland! | WDR 2 Kabarett (20.03.2015)
Becker/Jünemann © WDR 2015